US-Professor hat ausgerechnet: Echter Todesstern würde 419 Trillionen Dollar kosten

Der US-Wirtschaftswissenschaftler und "Star Wars"-Fan Zachary Feinstein wagt die Prognose, dass das Imperium nach Zerstörung beider Todessterne pleite sein müsste.

Wie viele Nullen hat eigentlich eine Trillion? Zugegeben, beim Bezahlen an der Supermarkt-Kasse, im Kiosk oder sonst wo im täglichen Leben braucht man die Antwort auf diese Frage eigentlich nicht zu wissen. Ein US-amerikanischer Uni-Professor stellte sie sich trotzdem – weil er herausfinden wollte, wie teuer das „Star Wars“-Raumschiff Todesstern in Wirklichkeit sein könnte. Das von Mr. Feinstein berechnete Ergebnis: 419 Trillionen US-Dollar (umgerechnet 395 .000.000.000.000.000.000 Euro).

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Zachary Feinstein ist Professor für Finanzsteuerng an der Washington University in St. Louis. Als Vergleichsgröße für seine Rechnung diente ihm der Flugzeugträger USS Gerald Ford, der mit 100.000 Tonnen Stahl zwar kein Leichtgewicht ist – mit 17,5 Milliarden US-Dollar Kosten aber ein vergleichsweise großes Schnäppchen. Feinsteins Berechnungen zufolge würde der erste Todesstern 193 Millionen US-Dollar kosten und der zweite (ab „Star Wars VI: Die Rückkehr der Jedi-Ritter“) 419 Trillionen.

Akademiker wie Feinstein reicht so eine einfache Rechung allerdings nicht. Er wagt die Prognose, dass das Imperium nach Zerstörung beider Todessterne pleite sein müsste. „Nach der Schlacht um Endor und dem Sturz der Regierung wären die Schulden nicht mehr zu tilgen“, sagt der Finanzexperte.

„Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ läuft ab dem 17. Dezember 2015 im Kino.

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