Sting kündigt mit „57th & 9th“ sein erstes Rock-Album seit Jahrzehnten an

Die Reunion mit The Police in den Jahren 2007 und 2008 spielte allerdings keine Rolle für die Produktion der neuen Songs.

Obwohl Sting in den letzten Jahren eigentlich kaum etwas anderes getan hat, als wie ein Besessener für sein Musical „The Last Ship“ (2014) zu arbeiten und gemeinsam mit Peter Gabriel auf „The Rock Paper Scissors“-Tour zu gehen, scheint der Sänger trotzdem Zeit gefunden zu haben, neues Material zu schreiben.

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Am Montag (18. Juli) kündigte der ehemalige Police-Musiker über die US-Ausgabe des ROLLING STONE an, dass in Kürze sein nächstes Studioalbum „57th & 9th“ erscheinen werde. Der Nachfolger von „The Last Ship“ aus dem Jahr 2013 bezieht seinen Namen von den beiden Straßen, die der 64-Jährige stets überquerte, um ins Studio zu kommen.

Rückkehr zur Rockmusik

Nach eigenen Angaben soll die Platte eine Rückkehr zu eher gitarrenorientierten Rocksongs darstellen (also im Grunde zu einem Sound, den Sting seit Jahrzehnten links liegen lässt). Diese LP sei ein wenig wie ein Sammelsurium all der Dinge, die er in seiner Musikkarriere bisher gemacht habe, sagte Sting im Interview mit dem ROLLING STONE.

Die Reunion mit The Police in den Jahren 2007 und 2008 spielte dabei laut dem Sänger überhaupt keine Rolle für die Produktion der neuen Songs. „Die Reunion war eine nostalgische Erfahrung, ganz klar und einfach“, so Sting. „Auch eine sehr erfolgreiche nostalgische Erfahrung, aber es gab da kein Verlangen, das irgendwie weiterzuführen.“

 

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