„Terminator: Dark Fate“ entwickelt sich zum peinlichen Flop

Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton vor der Kamera. James Cameron als Produzent. Tim „Deadpool“Miller auf dem Regiestuhl? Da konnte doch nicht viel schief gehen für „Terminator: Dark Fate“, oder? Oh doch…

Hasta la vista, Baby! War’s das mit zukünftigen Fortsetzungen des „Terminator“? Die nur 26 Millionen US-Dollar Einspielergebnis nach dem ersten Kinowochenende dürften den Verantwortlichen hinter dem sechsten Teil der Saga Kopfschmerzen bereiten.

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Das hatten sich die gemeinsam produzierenden Studios Disney, Paramount und Skydance sicher ganz anders vorgestellt. Die Story von „Terminator: Dark Fate“ sollte ganz bewusst die letzten Aufgüsse außer acht lassen. Der Film war als explizite Fortführung der glorreichen ersten beiden Teile gedacht. Dafür holte man Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton an Bord, verpflichtete sogar den erfahrenen Tim Miller („Deadpool“) als Regisseur. Schließlich sagte sogar James Cameron seine Unterstützung zu und hielt im Hintergrund die Fäden zusammen.

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Doch all das schien nichts genutzt zu haben! Die Produktionskosten des Films belaufen sich laut Branchenmagazin „Variety“ auf 165 Millionen Euro. Viele Millionen kommen noch fürs Marketing dazu. Sollte sich das Box-Office-Ergebnis nicht inden nächsten Wochen noch deutlich steigern, dann könnte ein satter Verlust die Folge sein.

Flop von „Terminator: Dark Fate“: Kein weiterer Film mit Arnie?

Man hätte gewarnt sein können: Schon „Terminator: Genisys“ (2015) blieb hinter den Erwartungen zurück, machte kaum Gewinn. Kann es sein, dass vor allem das jüngere Publikum nicht mehr viel mit dem Stoff anfangen kann und Fans der ersten beiden Teile kaum noch Lust verspüren, sich bei einem Kinobesuch möglicherweise enttäuschen zu lassen?

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Laut „Variety“ scheint es auf jeden Fall fraglich, ob Arnold Schwarzenegger in Zukunft noch einmal als Cyborg zu sehen sein wird, obwohl die Handlung von „Terminator: Dark Fate“ dies zumindest offen lässt.

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