The Beatles: Rückzugsort in Indien ist jetzt für Besucher geöffnet

Der Ashram, in dem die Beatles 1968 in Indien meditieren gelernt haben, ist jetzt der Öffentlichkeit zugänglich

In einem verlassenen Ashram haben die Beatles 1968 meditieren gelernt, um ihre spirituelle Ader auszuleben und Songs zu schreiben. Lange war der Ort in der Stadt Rishikesh abgeschottet und der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Am Dienstag (08. Dezember) wurde das geschichtsträchtige Areal aber wieder für Besucher geöffnet, wie „BBC“ berichtet.

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Das Gelände ist ungefähr 45.000 Quadratmeter groß und wurde einst vom Yogi Maharishi Mahesh geleitet, der 2008 verstorben ist. Es liegt am Rande eines Tiger-Reservats. Die größte Attraktion für Besucher dürfte die Meditationshalle sein, die mit farbenfrohem Graffiti dekoriert ist.

Der Aufenthalt der Beatles 1968 in Indien war allerdings weit weniger romantisch, als man annehmen könnte. Drei Monate wollten die Fab Four dort verbringen – Ringo Starr verabschiedete sich aber bereits nach zehn Tagen wegen des scharfen Essens, Paul McCartney blieb nur einen Monat und John Lennon und George Harrison verließen das Gelände schon nach sechs Wochen. Sie hatten aber nicht weniger als 48 neuen Stücke im Gepäck, wie Paul Saltzman schreibt, der Autor von „The Beatles in Rishikesh“. Daraus sollte auch das legendäre „Weiße Album“ werden.

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