Travis Scott verspätet sich beim Rolling Loud Festival – wegen Joe Biden

Am Ende durfte der US-Rapper nur 35 Minuten performen – Schuld daran ist im weitesten Sinne tatsächlich US-Präsident Joe Biden.

Vom 7. bis 9. Juli fand das Rolling Loud Germany Festival statt und rund 60.000 Besucher:innen wohnten der ersten Ausgabe des Festivals auf dem Freigelände der Messe München bei. Doch längst lief nicht alles reibungslos ab – so auch nicht bei dem Konzert des Headliners am Sonntag (9. Juli), Travis Scott. Dieser ließ seine Fans nämlich lange auf sich warten.

So betraten statt des US-Rappers erst einmal die Event-Veranstalter Tariq Cherif und André Lieberberg um 20.30 Uhr die Bühne und kündigten die Verzögerung von Scotts Gig an. Der Grund für die Verspätung: Flugzeug-Delay. Ganz konkret musste der Musiker in London umsteigen und dort länger als erwartet ausharren, denn US-Präsident Joe Biden landete ebenfalls zu dem Zeitpunkt in London, weshalb aus Sicherheitsgründen in der Zeitspanne alle anderen Flieger am Boden bleiben mussten. „Der Präsident der Vereinigten Staaten ist mit seiner verkackten Air Force One nach Heathrow geflogen, es wurde Travis Scotts Jet angehalten“, sagte Lieberberg dazu.

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Nach etwa einer Stunde und zwanzig Minuten Verspätung war es dann aber soweit: Travis Scott konnte sein Konzert spielen. Allerdings war dieses auch schnell wieder vorbei. Statt der geplanten 75 Minuten, blieb dem Rapper und Kyle-Jenner-Ex nur eine knappe halbe Stunde für seine Performance. Anschließend wurde die Menge, wie auch schon vor dem Auftritt, um gesittetes Verhalten gebeten. Auf Twitter zeigten sich Fans frustriert und ließen ihrem Unmut freien Lauf.

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