TV-Tipp: Simon & Garfunkel – Traumwandler des Pop

Ein trostspendender Superhit und viele wunderbare, aber gar nicht so einfach zu vereinbarende Songs: „Bridge Over Troubled Water“ ist als Platte ein kleines Wunder. Diese Dokumentation erzählt, wie die Songs entstanden.

„Bridge Over Troubled Water“, das Album-Vermächtnis von Simon & Garfunkel, ist natürlich ihr tröstlichstes. Aber eben auch ein Panoptikum unterschiedlichster Tongemälde, wie ROLLING-STONE-Autor Wolfgang Doebeling einst herausstellte. „Vom Gospel-schweren Titelsong über den Andenkitsch von ‚El Condor Pasa‘ und den eher enervierenden Gebrauchspop von ‚Cecilia‘ bis hinauf zum klugen ‚So Long, Frank Lloyd Wright‘ und gipfelnd in der genialischen Dramaturgie von ‚The Boxer‘.“

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Die Dokumentation „Traumwandler des Pop“ (arte, 22. September, 21:45 Uhr, im Stream bis zum 20. Dezember) erzählt nun die Entstehungsgeschichte der Platte, die als „emotionale Reise durch Licht und Schatten“ auch so etwas wie ein Spiegelbild ihrer Zeit ist.

Paul Simon, Art Garfunkel und viele ihrer Kollegen, Freunde und Wegbegleiter berichten, wie es dazu kam und was den Zauber der Songs ausmacht. Zu sehen ist dabei auch selten gezeigtes Archivmaterial.

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