Verliebt am „Harry Potter“-Set: „Wir waren alle hormonell gesteuerte Teenager“

Zwanzig Jahre nach Erscheinen des ersten Harry-Potter-Films erzählen die Schauspieler*innen von ihren Schwärmereien am Filmset. Die Romantik während der Dreharbeiten kam definitiv nicht zu kurz.

Zwanzig Jahre sind seit dem Erscheinen des ersten „Harry Potter“-Films vergangen. In der Retrospektive „Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts“ erzählen die Darsteller*innen nun von der ein oder anderen Schwärmerei während der Dreharbeiten für die Filmreihe.

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Im Kontext der Zauberwelt klingen einige dieser Gefühle mehr als nur leicht abwegig. So erzählt Daniel Radcliffe, dass er trotz des großen Altersunterschiedes in Helena Bonham Carter verliebt war. Diese spielt in den Filmen die grausame Hexe Bellatrix Lestrange, neben Voldemort wohl Harrys größte Erzfeindin.

„[Ich] wünschte, ich wäre zehn Jahre früher geboren, damit ich eine Chance bei dir hätte“

Am Set muss Carter jedoch einen sehr großen Eindruck auf Radcliffe hinterlassen haben. In „Return to Hogwarts“ liest der Schauspieler eine liebe Nachricht vor, die er ihr nach Abschluss der Dreharbeiten zukommen ließ: „Liebe HBC, es war eine Freude, dein Co-Star und Untergebener zu sein und immer deinen Kaffee zu halten. Ich habe dich sehr gerne und wünschte, ich wäre zehn Jahre früher geboren, damit ich eine Chance bei dir hätte“.

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Hermine und Draco Malfoy wären in Hogwarts wohl ein ähnlich unwahrscheinliches Paar. Das Emma Watson einige Zeit lang in Tom Felton verliebt war, ist jedoch schon länger bekannt. Nun verriet Watson erstmals, wann es um sie geschehen war: „Ich kam in diesen Raum, in dem wir Nachhilfe hatten. Die Aufgabe war, ein Bild von Gott zu zeichnen, wie wir ihn uns vorstellen, und Tom malte ein Mädchen mit umgedrehter Kappe auf einem Skateboard“. Danach habe sie jeden Drehtag nachgesehen, ob Felton auch dabei sein würde. Zwar wurden die romantischen Gefühle der Schauspielerin nicht erwidert, allerdings wurden die beiden zu engen Freunden.

„Wir waren alle hormonell gesteuerte Teenager“

Generell kam die Romantik am Set nicht zu kurz, wie Neville-Longbottom-Darsteller Matthew Lewis erzählt: „Es gab unglaublich viele Schwärmereien, Leute kamen miteinander zusammen und trennten sich wieder“. Radcliffe ergänzt: „Wir waren alle hormonell gesteuerte Teenager. Als sie also im [vierten Film] ‚Feuerkelch‘ absichtlich eine Menge neuer Leute für das Trimagische Turnier dazu nahmen, die echt heiß waren, nun…“. Auch seinen ersten Kuss und seine ersten festen Freundinnen habe er der Harry-Potter Reihe zu verdanken, erzählt Radcliffe und fügt hinzu: „Jeder Teil meines Lebens ist mit Potter verbunden“.

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