Zoë Kravitz erklärt die delikate Bedeutung von „Pearl Jam“
Zoë Kravitz Erzählt Austin Butler, Was Pearl Jam Wirklich bedeutet: „Es ist Sperma, Alter“
Im Leben jedes jungen Mannes kommt irgendwann der Moment, in dem er erfährt, was der Name Pearl Jam bedeutet. Für den Oscar-nominierten Schauspieler Austin Butler war es soweit, als er mit seiner „Caught Stealing“-Co-Darstellerin Zoë Kravitz ein Neunziger-Trivia-Saufspiel spielte.
Trivia, Shots und Neunziger-Vibes
„Es ist Sperma, Alter“, erklärt Kravitz trocken in einem neuen Video für den ROLLING STONE. (Wie Moderator David Fear, Filmkritiker des Magazins, anmerkt, gibt es auch die Legende, dass „Pearl Jam“ ein halluzinogenes, mit Peyote versetztes Gebräu gewesen sei, das Eddie Vedders Urgroßmutter gebraut haben soll. Hier die wahre Geschichte.)
Die Pearl-Jam/Sperma/Peyote-Abschweifung entsteht nach einer Eingangsfrage zu Grunge-Frontmännern. Das Spiel selbst ist inspiriert von Darren Aronofskys kommendem Film „Caught Stealing“. Einem Crime-Thriller über einen ausgebrannten Ex-Baseballspieler (Butler), der in den kriminellen Untergrund des New York der Neunzigerjahre gerät.
Zwischen Fragen zu Neunziger-Ikonen wie „Friends“, „Space Jam“, „Beavis and Butthead,“ den Spice Girls und Sir Mix-a-Lot – bei denen Kravitz viele Punkte sammelt und Butler viele Shots kippt – sprechen die beiden auch über die Arbeit an „Caught Stealing“. Sie erzählen, welche Neunziger-Künstler sie am Set hörten. Portishead, Massive Attack, Björk, Radiohead, Alanis Morissette. Butler erinnert sich an sein Rollen-Training als Barkeeper. Beide schwärmen von der Zusammenarbeit mit Co-Star Bad Bunny.
Lob für Bad Bunny und New-York-Erinnerungen
„Er hat mich überrascht, wie witzig er war“, sagt Butler. „Er war vorbereitet. Und er war für alles zu haben.“
„Und er geht Risiken ein“, ergänzt Kravitz. „Er hat echte Charakterentscheidungen getroffen. Was mutig ist.“
Außerdem teilen beide prägende Erinnerungen an New York City. Kravitz erinnert sich daran, wie sie in der Mittagspause aus der Highschool schlich, um im Central Park Gras zu rauchen, und an die Punk-Läden auf der St. Marks Place. „Als St. Marks noch kein Pinkberry war“, wie sie witzelt.
Butler erzählt von seinem Umzug nach NYC kurz vor Hurrikan Sandy und davon, wie seine Nachbarschaft zwei Wochen ohne Strom zusammenhielt. „Es war bewegend, die Energie von New York zu spüren und wie die Stadt in solchen Momenten zusammenkommt. Leute gaben sich gegenseitig Essen. Restaurants mussten kochen, weil die Kühlschränke nicht funktionierten. Wir machten Barbecues auf der Straße, und ich fühlte mich damals von New York willkommen geheißen.“