10 berührende und kämpferische Songs über AIDS

Zehn Songs, die sich mal sensibel, mal kämpferisch mit AIDS auseinandersetzen - von Neil Young über Lou Reed bis Wu-Tang Clan.

Bruce Springsteen – „Streets Of Philadelphia“ (1993)

Der Titelsong von Jonathan Demmes AIDS-Drama „Philadelphia“ gehört sicher zu den bekanntesten Liedern über das tödliche Virus. Zeilen wie „Ain’t no angel gonna greet me/It’s just you and I my friend/And my clothes don’t fit me no more/I walked a thousand miles/Just to slip this skin“ wiegen schwerer als Blei und rühren trotzdem zu Tränen.

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Paula Cole und Peter Gabriel – „Hush, Hush, Hush“ (1996)

In dem wunderschön gesungenen Duett zwischen Paula Cole und Peter Gabriel stirbt ein junger Mann in den Armen seines Vaters. Und Gabriel weiß: “Oh, maybe next time you’ll be Henry the Eighth!”

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Elton John – „The Last Song“ (1992)

Auch in diesem traurigen Song geht es um die Beziehung zwischen einem Vater und einem Sohn. Die starken Lyrics  stammen von Bernie Taupin, der sich Zeilen wie „Yesterday you came to lift me up/As light as straw and brittle as a bird/Today I weigh less than a shadow on the wall/Just one more whisper of a voice unheard“ nur wenige Tage nach dem Tod Freddie Mercurys notierte.

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Cyndi Lauper – „Boy Blue“ (1987)

Der Song basiert auf einer Kindergeschichte und war inspiriert von dem frühen Tod eines Freundes, der an den Folgen der Krankheit verstorben war. Auch wenn der Track kein Hit wurde, bestärkte er die Sängerin später, sich für die Rechte der Homosexuellen einzusetzen.

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Wu-Tang Clan – „America“ (1996)

„AIDS kills, word up respect this, yo/Coming from the Wu, it’s real/AIDS kills, word up respect this, yo/Coming from my crew, it’s real“ – der Song der Hip-Hop-Gruppe aus New York beschäftigt sich nicht nur mit allerhand Verschwörungstheorien, die sich um das Virus ranken, sondern fokussiert auch deutlich auf die politische Dimension der Krankheit.

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Neil Young – „Philadelphia“ (1993)

Ebenfalls auf dem Soundtrack zu dem gleichnamigen Film enthalten, erlangte der ergreifende Song von Neil Young nie eine ähnliche Bekanntheit wie Springsteens mit dem Oscar ausgezeichnetes Lied „Streets Of Philadelphia“. Allerdings war er ebenso für den Goldjungen nominiert. In den Lyrics geht es um einen Mann, der kurz vor dem Tod im Angesicht des Lichts, das auf ihn zukommt, über Freundschaft, Liebe und die Stadt Philadelphia nachdenkt.

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Michael Jackson – „Gone Too Soon“ (1993)

Dionne Warwick hatte „Gone Too Soon“ zum ersten Mal 1983 gesungen – als Erinnerung an Janis Joplin und Karen Carpenter. Michael Jacksons Fassung ist seinem Freund Ryan White gewidmet, einem Teenager aus Kokomo, Indiana, der landesweit für Aufsehen sorgte, weil er aufgrund seiner Ansteckung mit dem HI-Virus von seiner Schule suspendiert wurde. White regte in den USA eine notwendige Debatte über den Umgang mit AIDS an und starb 1990 – fünf Jahre später, als die Ärzte es für ihn prognostiziert hatten.

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Lou Reed – „Halloween Parade“ (1989)

Veröffentlicht auf seinem „New York“-Album, beschreibt Reeds Lied eine jährliche stattfindende Homosexuellen-Parade in Greenwich Village. „There ain’t no Harry, no Virgin Mary/You won’t hear those voices again/And Johnny Rio and Rotten Rita/ You’ll never see those faces again“, sprechsingt der Musiker lakonisch. Eine Erinnerung an die Verstorbenen und eine zärtliche Verneigung vor Reeds Heimatstadt.

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Pet Shop Boys – „Dreaming Of The Queen“ (1993)

Sänger Neil Tennant nannte den Song einmal einen „Angsttraum“. Und wer würde auch gerne splitterfasernackt die Queen treffen wollen? Aber „Dreaming Of The Queen“ ist eben auch eine zwischen milder Komik und offen zur Schau gestellter Tragik pendelnder Abgesang auf die unmöglich gewordende Liebe. Ausgerechnet Lady Di legt Tennant in den Mund: „There are no more lovers left alive/No one has survived/So there are no more lovers left alive/And that’s why love has died/Yes, it’s true/Look, it’s happened to me and you.“

https://www.youtube.com/watch?v=86hrNjZVbw8

Sarah MacLachlan – „Hold On“ (1993)

Mit großer Sensibilität (und völlig frei von Kitsch) beschreibt die Sängerin die Geschichte einer Frau, die feststellen muss, dass sich ihr Verlobter mit HIV angesteckt hat. „I lie awake and pray/That you’ll be strong tomorrow/And we’ll see another day“, singt die Kanadierin. „And we will praise it/And love the light that brings a smile”.

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