Bruce Dickinson über Axl Rose bei AC/DC: Es wäre furchtbar, wenn es damit endet, dass jemand nicht auf die Bühne kommt“

Bruce Dickinson hat so seine Bedenken, was die Tour von AC/DC mit Axl Rose geht.

Nun mischt sich auch Iron-Maiden-Sänger Bruce Dickinson in die Debatte um AC/DC ein: Der Musiker hat laut der australischen Zeitung „Adelaide Now“ Bedenken, dass Axl Rose als neuer Frontmann mehr Schaden als Nutzen anrichten könnte. „Es wäre furchtbar, wenn es damit endet, dass jemand nicht auf die Bühne kommt oder zu spät erscheint. Ich hoffe, es funktioniert gut für alle Beteiligten.“

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Dickinson spielt damit auf Axl Rose‘ Verhalten in der Vergangenheit an, als das Publikum seinen Launen ausgesetzt war. Dass die beiden nicht die besten Freunde sind, ist hinlänglich bekannt. Schon 1988 hätte der Iron-Maiden-Sänger Rose am liebsten eine verpasst – damals spielten Guns N‘ Roses im Vorprogramm der Band und beleidigten das französisch sprechende Publikum in Quebec. „Ich hätte auf die Bühne kommen und ihm eine kleben sollen. Wie konnte er sich herausnehmen, so mit meinen Zuschauern umzugehen? Ich habe es immer bereut, es nicht getan zu haben.“

Darüber hinaus kann der Sänger nicht ganz nachvollziehen, warum AC/DC sich so abrupt von Brian Johnson trennen mussten. „Es ist eine seltsame Situation. Ich hoffe, Brian findet etwas Erholung von seinen gesundheitlichen Problemen. Jetzt ist nur noch Angus Young von den originalen AC/DC-Mitgliedern übrig. Ich hoffe, es gelingt Angus, den fantastischen Ruf von AC/DC am Leben zu erhalten.“

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