Baxter Dury
„Allbarone“
Heavenly/PIAS (VÖ: 12.9.)
Weißer Funk, der seinesgleichen sucht.
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Das Prinzip ist bei ihm ja glücklicherweise fast immer das gleiche: Unten drückt, reibt und schiebt ein Funk-Rhythmus, das Grundrauschen einer Halbwelt der Hustler und kleinen Ganoven. Darüber das geniale Gebrummel von Baxter Dury, dem „short riff lover boy“, der auch auf dem von Paul Epworth produzierten „Allbarone“ wieder allerhand am Laufen hat.
„You’re just a fucked up soul fucker!“, ruft ein himmlischer Frauenchor, der sich in fast jedem Song zu Wort meldet und natürlich alles besser weiß. Call and Response vom Allerfeinsten, ein Song wie „Schadenfreude“ trifft die Stimmung. Wer braucht da ea sy-breezy Summerfeeling?
Diese Review erschien zuerst im Rolling Stone Magazin 9/2025.
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