Swell Maps
„The John Peel Sessions“
Mute (VÖ: 12.9.)
Radiomitschnitte des britischen Punk-Kollektivs.
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Wenn Kurt Cobain, Sonic Youth, Pavement und R.E.M. sich vom Proto-Punkrock der Swell Maps inspirieren ließen, dürfte Gitarrist Nikki Sudden mit seinen Fuzzgitarren-Experimenten der Grund gewesen sein. Den Einfluss von Nonsens-Texten wie „Got a RollsRoyce/ It’s driving me wild/ I never thought about it“ findet man dagegen nirgends in den Lyrics besagter Bands. Discjockey John Peel protegierte gern solche Newcomer. Den zumindest ein wenig dem Stooges-Sound ähnlichen Noise-Rock-Stil der Swell Maps empfand Peel offenbar als so originell, dass er sie gleich dreimal in seiner Show präsentierte.
Diese Review erschien zuerst im Rolling Stone Magazin 9/2025.
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