ROLLING STONE Beach: Warum wir uns auf Mary In The Junkyard freuen

Der größte Spaß: Einer jungen Band dabei zuschauen zu können, wie sie abhebt

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Zu den schönsten Musik-Erlebnissen gehört es immer noch, einer Band beim Werden zuschauen zu können. Die erste Single zu hören, ein Konzert in einem kleinen Club oder bei einem Festival vor Einbruch der Dämmerung zu sehen und dann quasi live dabei zu sein, wie das ganze Ding langsam abhebt. 

Die Debütsingle der Londoner Band Mary In The Junkyard, „Tuesday“, erschien bereits vor zweieinhalb Jahren und Clari Freeman-Taylors hauchig maunziger Gesang zu  ihrer trockenen Gitarre und einem beunruhigend schnellen Beat von David Addison hat mich vom ersten Moment an begeistert. „I feel like an alien here/ Breathing from a separate hole/ Close my eyes and see myself/ High above the city.“  

Seitdem sind weitere elektrisierende Singles und eine EP erschienen, zuletzt gab es im Mai das vielleicht bisher besten Stück der Band, das explosive  „Drains“, auf dem Freeman-Taylor ihre Stimme an ihre Grenzen treibt. „But if you bury yourself/ I will dig you out again“, singt sie wahnsinnig (und) morbide, „That’s what lovers do/ If you hurt yourself I will take you under my wing/ I am your lover and I’m loving you.“ 

Auf ein Album warten wir bisher noch vergeblich und bis auf zwei Festivalauftritte im Sommer, von denen ich nur gutes hörte, haben sie hierzulande noch nicht gespielt. Daher freue ich mich riesig auf ihren Auftritt beim ROLLING STONE Beach, wenn ich live dabei bin, wenn diese wilde, energetische Band vor unser aller Augen abhebt. 

Mary In The Junkyard spielen am Festival-Samstag. Mehr Infos zum ROLLING STONE Beach findet ihr hier.

Tickets für das Festival bekommt ihr hier.