#AlarmstufeRot: Veranstaltungswirtschaft wieder mit großer Demo

Am 28. Oktober wollen zahlreiche Branchenvertreter erneut dagegen protestieren, dass die Corona-Maßnahmen viele Unternehmen und Arbeitnehmer in ihrer Existenz bedrohen.

Das Demonstrationsbündnis #AlarmstufeRot versammelt nach „Night of Light 2020“, der ersten Aktion im Juni, nun weitere Initiativen und Verbände aus der Veranstaltungswirtschaft hinter einem noch stärkeren Bündnis, das am 28. Oktober in Berlin auf die Straße gehen wird.

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Alle Akteure handeln nach eigenen Angaben im Interesse von nahezu 10.000 Unternehmen mit mehr als 250.000 Beschäftigten. Es gehe um Tausende Jobs und drohende Insolvenzen im Zeichen schwieriger Corona-Maßnahmen, die den gesamten Wirtschaftszweig im Kern treffen.

Viele Tausend Jobs gefährdet

„Wir stellen stellen konkrete Forderungen an die Regierung“, heißt es in einem Statement. „Die Veranstaltungswirtschaft benötigt dringend eine Perspektive, um den sechstgrößten Wirtschaftszweig Deutschlands mit 130,0 Mrd. Euro Umsatz sowie über 1,0 Mio. Beschäftigten vor dem Untergang zu retten.“

Die Initiative ruft zudem Branchenvertreter und Künstler dazu auf, mit einem Video die eigenen wirtschaftlichen Nöte in der Corona-Krise zu schildern.

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