Berührender „Sweet Caroline“-Auftritt von Neil Diamond

Neil Diamond feierte nach seinem Live-Rückzug im Jahr 2018 ein seltenes Gastspiel beim Baseball-Team der Bosten Red Sox, wo der Hit des Songwriters eine ganz besondere Bedeutung hat.

Neil Diamond besuchte am Wochenende ein Spiel des Baseball-Teams Boston Red Sox, um für die von Corona verzögerte Premiere seines Musicals „Neil Diamond: A Beautiful Noise“ zu werben. Er sah sich das Spiel der Heimmannschaft gegen die St. Louis Cardinals gemeinsam mit Will Swenson, dem Hauptdarsteller des Stücks an.

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Diamond setzte gemeinsam mit Swenson zum Singen an, als das 8. Inning – also ein Abschnitt während des Spiels – einsetzte. Traditionell wird hier seit 25 Jahren immer „Sweet Caroline“ im Fenway Park, dem Heimstadion der Red Sox, eingespielt. Der Sänger war bereits 2010 und 2013 vor Ort, um einen seiner größten Hits selbst zu spielen. Seit 2018 tritt Diamond aufgrund einer Parkinson-Diagnose nicht mehr auf. Auch deshalb war das Gastspiel ein ganz besonderes.

Mit viel Inbrunst und einem Lachen dirigierte der inzwischen 81-Jährige die Zuschauer während ihrer „Bah-Bah-Bahs“, wie ein Video des Auftritts zeigt.

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Für insgesamt sechs Wochen ist das Diamond-Musical in Boston zu sehen, bevor es dann sein Broadway-Debüt geben wird.

„Good Times Never Seemed So Good“

„Sweet Caroline“ erschien 1968 und war womöglich von der Tochter von John F. Kennedy inspiriert, obwohl Neil Diamond hierzu später widersprüchliche Angaben machte. Bei Sportveranstaltungen jeglicher Art gehört der Song oft zum festen Rahmenprogramm – wohl auch wegen seines einnehmenden Untertitels „Good Times Never Seemed So Good“.

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