Brad Pitt: Darum stieg Tom Cruise aus „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ aus

Pitt sagte, er und Cruise hätten beinahe in dem Film mitgespielt, in dem schließlich Christian Bale und Matt Damon zu sehen waren.

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Nach dem kommerziellen Erfolg von Brad Pitts Film „F1“ verriet der Schauspieler, dass er und Hollywood-Kollege Tom Cruise beinahe in einem anderen Rennsport-Drama mitgespielt hätten.

Streitpunkt: Wer fährt?

In einem Interview mit „The National “erzählte Pitt, dass die beiden ursprünglich für „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ vorgesehen waren, jedoch auf ein großes Hindernis stießen. „Tom und ich waren eine Zeit lang bei Le Mans 66 – Gegen jede Chance mit Joe [als Regisseur] dabei“, sagte Pitt. „Das war etwa zehn Jahre bevor die Jungs es dann tatsächlich gemacht haben. Und daraus einen großartigen Film machten.“

Er fuhr fort: „Letztlich lief es darauf hinaus, dass wir beide fahren wollten, und er wollte Shelby spielen, ich wollte Ken Miles spielen. Und als Tom dann realisierte, dass Carroll Shelby im Film nicht viel fahren würde, kam es nicht zustande.“

Die Rollen des Fahrers Ken Miles und des Autodesigners Carroll Shelby gingen später an Christian Bale bzw. Matt Damon, unter der Regie von James Mangold.

Gemeinsame Vergangenheit, ungeklärte Zukunft

Es ist über 30 Jahre her, dass Pitt und Cruise gemeinsam in „Interview mit einem Vampir“ aus dem Jahr 1994, basierend auf dem Bestseller-Roman von Anne Rice, auftraten – die Vorstellung, dass die beiden auf der Rennstrecke wieder zusammenkommen könnten, weckt Pitts Interesse. Der Schauspieler äußerte sich auch zu Gerüchten über eine mögliche Fortsetzung.

„Ich würde egoistisch betrachtet gerne wieder fahren“, sagte Pitt, fragte sich aber im Hinblick auf das Ende des Films, wie seine Figur sinnvoll eingebaut werden könnte. „Wo passt Sonny da rein? Ich bin mir nicht sicher. Sonny ist wahrscheinlich draußen auf den Bonneville Salt Flats und stellt Geschwindigkeitsrekorde auf oder so etwas. Darüber hinaus weiß ich es noch nicht.“