Campino: In einer Sache lieber Köln als Düsseldorf

Der Sänger der Toten Hosen gibt auf einem Ärzte-Kongress Auskunft über seine Krankengeschichte.

Ein Campino kennt keinen Schmerz. Dachte man bisher, Jetzt lüftet der Musiker das Geheimnis über sein gesundheitliches Befinden – und dürfte so manchem Düsseldorfer eine Schmerzensträne ins Auge treiben. „Ich vertraue einem Kölner Arzt. Sie können sich nicht vorstellen, wie groß die Verzweiflung sein muss, bis ein Düsseldorfer so weit ist.“ Dieses Geständnis rutscht Toten-Hosen-Frontmann Campino bei einem Ärzte-Kongress über die Lippen.

Düsseldorf vs. Köln

Bei einem Auftritt der Band 2000 bei Rock am Ring zog sich Campino einen Kreuzbandriss zu. Danach drohte das Karriereende, jeder Arzt prophezeite Campino eine Zukunft ohne Gigs.

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Doch dann gab ausgerechnet ein Kölner Entwarnung: Der Sportmediziner und Mannschaftsarzt des 1. FC Köln, Dr. Peter Schäferhoff, übermittelt dem Sänger die positive Nachricht, dass er das Mikro doch nicht an den Nagel hängen müsse. Gleichzeitig macht der Doc klar: „Wenn du das Lied singst: „Ich bin froh, dass ich kein Kölner bin“, schmeiß ich dich raus“.

Gute Freunde kann niemand trennen

Mittlerweile sind die beiden sogar eng miteinander befreundet, Schäferhoff ist bei jeder Hosen-Tour als begleitender Arzt dabei.

Campino über den Tagesablauf: „Gesunde Ernährung mit viel Pasta, wenig Alkohol, Massagen und ein Nickerchen vor den Konzerten gehören ebenso zum Ritual wie das Auspaddeln im Hotel-Pool nach der Show. Gott sei dank sieht das niemand.“

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