1. Todestag von Chris Cornell: Liebeserklärung von Soundgarden-Drummer Matt Cameron

Am 18. Mai 2017 hatte sich der Sänger von Soundgarden das Leben genommen. Am Wochenende erinnerten Musikerkollegen an ihn - auch bei einer Mahnwache auf dem Hollywood-Forever-Friedhof.

Das vergangene Wochenende war für viele Musikfans ein trauriges, da sich der Todestag von Chris Cornell zum ersten Mal jährte. Am 18. Mai hatte der Soundgarden-Frontmann seinem Leben nach einem Konzert mit seiner Band in einem Hotelzimmer ein Ende gesetzt und damit nicht nur Familie, Freunde und Kollegen zutiefst betrübt.

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In Erinnerung an Cornell wurde für den Musiker am Wochenende in Los Angeles eine öffentliche Mahnwache auf dem Hollywood-Forever-Friedhof abgehalten. Auch Bands und Musiker, die in den letzten Tagen Konzerte gaben, erinnerten an Cornell. Das schönste Tribute kam dabei von Alice in Chains, wie Soundgarden ebenfalls aus Seattle. Die Gruppe spielte bei ihrem Headliner-Set auf dem „Rock on the Range“-Festival im Mapfre Stadium in Columbus, Ohio, „Hunted Down“ (aus der 1987 veröffentlichten „Screaming Life“-EP von Soundgarden) und „Boot Camp“ (der letzte Song auf dem letzten Album von Soundgarden).

Matt Cameron teilt emotionale Botschaft

Doch am Wochenende ließen es sich auch viele andere Musiker und Kollegen nicht nehmen, sich noch einmal von Chris Cornell zu verabschieden. Schlagzeuger Matt Cameron, der mit Cornell bei Soundgarden und Temple of the Dog spielte, teilte ein Foto aus der Vergangenheit. „Ich kann nicht glauben, dass es schon ein Jahr her ist, dass ich meinen musikalischen Seelenverwandten und großen Freund verloren habe“, schrieb Cameron dazu. „Chris ist immer mit gutem Beispiel vorangegangen — seine Moral, seinen Sinn für Humor, seine Liebe zu Tieren, seine Liebe zu der Kaskadenkette, seine Liebe zu seiner Familie.“

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Cameron erzählte dann die Geschichte seines Vorsprechens für die Band und erinnert sich an die unglaubliche Wirkung von Cornells Stimme, während er spielte. „Ich werde ihn für immer in Erinnerung behalten für die Jahrzehnte lange Ermutigungen und für die unglaubliche Freundschaft, die wir geschlossen haben. Ich liebe dich, Kumpel.“ Cameron war auch bei der öffentlichen Mahnwache für Cornell anwesend.

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