Chuck Berry – Anthology

Kein Zweifel, er ist der originellste, einflussreichste und bis heute vitalste aller Rock’n’Roller. Als der Mann aus St. Louis, vermittelt vom großen Muddy Waters, 1955 zu seiner ersten Aufnahmesession bei Chess in Chicago erschien, konnte niemand ahnen, dass das bei dieser Gelegenheit eingespielte „Maybelline“ der Beginn einer einzigartigen Reihe von Klassikern sein mussten, um sich gegen die Bands durchzusetzen. Kein Wunder, dass sich würde, ohne die die Rockgeschichte vermutlich ein wenig anders anders verlaufen wäre. „Johnny B. Goode“, „Sweet Little Sixteen“, „Reelin‘ And Rockin'“, „Roll Over Beethoven“, „Rock Et Roll Music“, „School Days“ und „Memphis“ sind nur die berühmtesten aus dem Katalog dieses schlitzohrigen Genies. Chuck Berrys Verdienste waren vielschichtig: Sein Witz und seine überaus scharfe Beochbachtungsgabe erhoben ihn zum besten Chronisten der Teenager-Welt der Fifties, sein markantes Spiel prägte Generationen von Gitarristen, die ihm folgten. Und nicht zuletzt definierte seine feine Mischung aus Louis Jordans Jive, Muddy Waters‘ Chicago Blues und Hank Williams‚ Hillbilly-Musik das musikalische Einmaleins des Rock’n’Roll. „Anthology“ bietet auf zwei vorbildlich remasterten CDs die 50 wichtigsten Tracks aus Berrys Chess-Periode, inklusive sämtlicher Klassiker.

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