Darum fehlt ausgerechnet Lando in „Star Wars: Die letzten Jedi“

Mit 152 Minuten ist „Die letzten Jedi“ der mit Abstand längste „Star Wars“-Film. Warum darin dennoch kein Platz für Fan-Liebling Lando Calrissian war, erklärt Regisseur Rian Johnson.

Dieser Text enhält Spoiler.

Luke, Leia, Chewie, Yoda, R2-D2 und C-3PO: Alle verfügbaren Hauptfiguren der alten „Krieg der Sterne“-Saga haben es in den neuen Film, „Die letzten Jedi“, geschafft. Alle bis auf einen: Lando Calrissian!

Der von Billy Dee Williams in „Das Imperium schlägt zurück“ (1980) und „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ (1983) verkörperte Playboy fehlt in „Die letzten Jedi“, der mit 152 Minuten Spieldauer immerhin der bislang längste Streifen der Reihe ist – warum war da kein Platz für Lando?

Man hätte es ihm nicht abgenommen

Regisseur Rian Johnson hat nun erklärt, warum der Fanfavorit in seinem Film nicht zu sehen war. Im Gespräch mit „The Playlist“ sagte er: „Natürlich hätte ich ihn gerne gesehen. ich überlegte kurz, ob seine Figur nicht die des DJ sein könnte.“ DJ ist in den „letzten Jedi“ der Kleinkriminelle, gespielt von Benicio del Toro.

Lando Calrissian (Billy Dee Williams)

Aber: „Lando wäre nicht er selbst, würde er wie DJ die anderen betrügen und moralisch zweifelhaft handeln. Wir alle lieben ja Lando. Calrissian hätte man nie abgenommen, dass er die Helden reinlegt.“

Außerdem, so Johnson, habe er das Drehbuch nach der Richtlinie verfasst: Vorkommen darf nur, was wirklich zur Story passt. Und um das Ziel zu erreichen, sei Lando nicht so wichtig gewesen wie andere Hauptfiguren.

Review: „Star Wars: Die letzten Jedi“:

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