„Eisen im Feuer erloschen“: Rockavaria 2017 abgesagt!

Vier Monate vor dem Termin wurde das Rockavaria abgesagt –  die Veranstalter teilten mit, man sei den eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden.

Das Rockavaria 2017 ist abgesagt worden – knapp vier Monate vor Veranstaltungstermin. Das gab Festival-Organisator DEAG bekannt. Richtig überraschend jedoch war die Absage nicht. Für die Ende Mai geplante „Rockavaria“ hatte es, unüblich für Festivals, bis gestern auch noch keinen Plan zu Lineup oder Ablauf gegeben.

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DEAG strauchelt im Festival-Bereich

Die Veranstalter sagten, man habe daran gearbeitet, „ein Lineup zu verpflichten, dass unseren hohen Ansprüchen gerecht wird.” Nun folgte das Eingeständnis, dass man die großen Acts nicht habe gewinnen können.

Damit strauchelt die DEAG, die immerhin Marek Lieberbergs „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ Konkurrenz machen wollte, erneut. 2015 mit großen Festival-Plänen angetreten, wurde die „Grüne Hölle” zunächst zu „Rock im Revier“ und landete im vergangenen Jahr in der Dortmunder Westfalenhalle. „Rock in Vienna“ (2. bis 5. Juni) ist nun als einziges DEAG-Event übrig geblieben.

Einzelkonzerte der Stars

„Und trotzdem rockt der Frühling“, schreiben die Veranstalter optimistisch. Zumindest habe man Hochkaräter für „Einzelshows“ in München  gewinnen können:

Aerosmith: 26. Mai (Königsplatz)
Dream Theater: 9. Mai (Zenith)
Kiss: 18. Mai (Olympiahalle)
Deep Purple: 19. Mai (Olympiahalle)
Gotthard: 2. März (Tonhalle)
Ghost: 23. April (Kesselhaus)

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