Emmys 2016: „Game Of Thrones“ und „Veep“ räumen ab

Wie auch schon im Vorjahr erhalten die HBO-Serien die wichtigsten Emmy-Auszeichnungen als beste Serie (Drama, Comedy).

„Game Of Thrones“ ist auch 2016 die beste Drama-Serie und wurde folglich bei der Verleihung der Emmys in Los Angeles am Sonntag (18. September) erneut in dieser Kategorie ausgezeichnet – wie auch schon im Vorjahr. Insgesamt 12 Goldstatuen gingen an die Fantasy-Serie, darunter in den Kategorien „Drehbuch“ und „Regie“. Insgesamt 24 mal war „Game Of Thrones“ für den TV-Preis nominiert. Inzwischen hat die Serie 38 Emmys gewonnen. Rekord! Auch der HBO-Reihe „Veep“ gelang die Verteidigung des Titels in der Sektion „beste Comedy-Serie“.

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„Veep“-Hauptdarstellerin Julia Louis-Dreyfus erhielt bei der 68. Verleihung des wichtigsten Fernsehpreises der Welt zudem auch eine Trophäe als beste Hauptdarstellerin in einer Comedy-Serie. Für die 55-Jährige ist es bereits der sechste Emmy ihrer Karriere. In ihrer Rede nahm die Schauspielerin auch Bezug auf den aktuellen Präsidentschaftswahlkampf: „Ich möchte diese Gelegenheit auch dafür nutzen, mich persönlich für das aktuelle politische Klima zu entschuldigen. Unsere Serie hat eigentlich als politische Satire begonnen, aber jetzt fühlt sie sich eher an wie eine ernüchternde Doku an.“

Julia Louis-Dreyfus
Julia Louis-Dreyfus

Mini-Serie „The People v. O. J. Simpson: American Crime Story“ gewinnt

Weitere Preise gingen an Rami Malek (bester Hauptdarsteller in einer Drama-Serie, „Mr. Robot“), Tatiana Maslany (beste Hauptdarstellerin in einer Drama-Serie, „Orphan Black“) und Jeffrey Tambor (bester Hauptdarsteller in einer Comedy-Serie, „Transparent“). Als beste Mini-Serie wurde „The People v. O. J. Simpson: American Crime Story“ ausgezeichnet. Die Reihe bekam auch zwei Schauspielerpreise (für Sarah Paulson und Courtney B. Vance).

Kevin Winter Getty Images
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