„Fifty Shades of Grey“: Jamie Dornan schämte sich für die Filmreihe

Die schlechten Kritiken zu den Erotik-Streifen verfolgen ihn bis heute.

Nachdem der erste Teil von „Fifty Shades of Grey“ 2015 in die Kinos kam, wurde der nordirische Schauspieler Jamie Dornan fasst schon über Nacht zum Weltstar. Und obwohl er als Darsteller zuvor in der Krimiserie „The Fall – Tod in Belfast“ einen guten Eindruck hinterlassen hatte, machte aber der Erotik-Streifen nach der Romanvorlage von E. L. James die positive Kritik und das vorherige Hoch zunichte. Dornan hat nun in einem Interview berichtet, dass er sich für seinen Part in dem Werk geschämt hätte.

Die Scham, die nicht aufhört

Im Gespräch mit „BBC 4“ erzählt Dornan, dass er für seine Rolle als Christian Grey „geradezu lächerlich“ gemacht wurde, was nicht spurlos an ihm vorbeiging. Aber „Fifty Shades of Grey“ war so erfolgreich, dass darauf Fortsetzungen der Bestsellerverfilmungen folgten. Er erklärt, dass er trotz der negativen Meinungen für die Weiterführungen unterschrieb – „wohl wissend, dass noch viel mehr Schmach auf mich zukommen wird“.

Bis heute, sagt Dornan, gebe es kaum Artikel über ihn, ohne Bezug zur Erotik-Trilogie. „Ich habe sehr gute Kritiken für meine letzten Arbeiten bekommen, und es gibt nicht viele davon, in denen ‚Fifty Shades‘ nicht erwähnt wird“, heißt es von ihm. Als er einst massenhaft schlechtes Feedback zu „Fifty Shades of Grey“ bekam, tauchte er sogar vor Scham bei Regisseurin Sam Taylor-Johnson unter.

Aber nicht nur das: Nach Veröffentlichung der Filme folgten auch immer wieder Gerüchte, er hätte eine Affäre mit Filmpartnerin Dakota Johnson, was seine Ehe mit der Schauspielerin und Sängerin Amelia Warner stark belastet hätte.

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