FRAGE?

FlONA APPLE: „Er bedeutet für mich in erster Linie, die Weiblichkeit zu würdigen und auszuleben. Weiblichkeit ist alles, was ich tue, selbst wenn ich mir einen Bart wachsen lassen würde. Ich bin ein Mädchen, also bin ich feminin.“

JULE NEIGEL: „Feminismus wird oft falsch verstanden. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob ich als Frau Nachteile hatte. Mir waren meine Ziele wichtig, und Hindernisse gibt es überall.“

MELISSA ETHEREDGE: „Früher hatte ich mal das Bild von Feministinnen, die ihre Büstenhalter verbrennen. Erst später verstand ich, daß dieses Image von den reaktionären Medien geprägt wurde und Feminismus das Recht auf gesellschaftliche Gleichberechtigung bedeutet In diesem Sinne sehe auch ich mich als Feministin.“

INGA RUMPF: „Gibt es den Feminismus heute noch so extrem wie einst, oder ist er inzwischen in unserer Gesellschaft installiert? Auf jeden Fall ist die Wirkung positiv und rettet die Menschenwürde. Ich kann mit Ismen nicht viel anfangen. Ich habe immer getan, was ich als fair und kollegial empfunden habe, und die meisten meiner Musikerkollegen haben sich mir gegenüber auch so verhalten.“

ETTA JAMES: „Ich fühlte mich schon als eine Feministin, als ich noch nicht wußte, was es bedeutet Ich bin froh darüber, daß Frauen den Kerlen heutzutage sagen können: JDas ist aber nicht das, was ich will.“

ME’SHELL NDEGÉOCELLO: „Ich hab keine Ahnung davon, was Feminismus ist Wenn ich mal eine attraktive Frau sehe, staune ich. Ist jemand, der sich so ausdrückt, nicht auch Feministin?“

NlNA HAGEN: „Der Feminismus mit Göttin ist stark.“

NATALIE MERCHANT: „Für mich ist das ein Begriff, der viele Bedeutungen und Interpretationen zuläßt“

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