„Game Of Thrones“-Cast trauert um Schattenwolf Odin

Trauer in der „Game Of Thrones“-Welt: Hund Odin, der in der ersten Folge den Schattenwolf von Bran Stark verkörperte, ist tot.

Für die Darstellung von Schattenwölfen griffen die Macher des Serien-Epos „Game Of Thrones“ größtenteils auf CGI-Technik zurück – in früheren Episoden wurden allerdings auch Hunde eingesetzt. Einer davon: Der Northern-Inuit-Hund Odin, der in der allerersten Episode „Winter Is Coming“ als Bran Starks Schattenwolf Summer zu sehen war. Wie die US-amerikanische Website „TMZ“ berichtete, verstarb Odin nun. Bei dem Tier war im November Mundkrebs diagnostiziert worden.

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Besitzer veröffentlichen Statement auf Instagram

Auf Instagram bestätigten die Besitzer Odins den Tod des Tieres. „Unsere Familie ist zutiefst erschüttert verkünden zu müssen, dass Odin heute früh verstorben ist. Es ist schwer in Worte zu fassen, wie sehr uns das als Familie trifft, weil Odin ein Leben gelebt hat wie kein anderer Hund“, heißt es in dem Statement.

Odin sei friedlich eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht, so die Besitzer weiter. Die Familie habe Odin im Alter von sieben Wochen bei sich aufgenommen. „Wir finden Trost darin, dass er nun für immer in der großartigen TV-Show ‚Game of Thrones‘ als Bran Starks Schattenwolf-Welpe unsterblich gemacht wurde“.

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Bei Schattenwölfen (eigentlicher lateinischer Begriff: Canis Dirus, auf Deutsch: schrecklicher Hund) handelt es sich um eine Hundegattung, die vor etwa 10.000 Jahren ausgestorben war. Der Canis Dirus sah Wölfen ähnlich, war jedoch etwas größer. Er ist nicht der direkte Vorfahre der heute geläufigen Wolfsform (Canis Lupus). Im „Game of Thrones“-Universum spielen Schattenwölfe eine große Rolle – so zieren sie nicht zuletzt das Wappen des Hauses Stark von Winterfell.

Besitzer baten vor kurzem um finanzielle Unterstützung für medizinische Versorgung

Dass es Odin gesundheitlich schlecht geht, ließen seine Besitzer bereits am 18. März 2020 wissen – und baten auf ihren sozialen Netzwerken um finanzielle Unterstützung für medizinische Maßnahmen. Auf einer eigens eingerichteten „Go Fund Me“-Page kamen so 13.895 Pfund (umgerechnet knapp 15.500 Euro) an Spenden zusammen.
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