Helene Fischer verhinderte gerade noch so einen Burnout

In einem Interview spricht die Sängerin von sehr starker Arbeitsbelastung, die es ihr unmöglich machten, Emotionen noch richtig zu empfinden. Die Corona-Zeit empfand sie allerdings als kreative Befreiung.

Helene Fischer gehört zu den erfolgreichsten Musikerinnen, die dieses Land in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht hat. Ihre Alben- und Ticketverkäufe haben internationales Niveau und werden sogar in den USA bemerkt. Hinter den Zahlen steckt, wie kaum zu verhehlen ist, aber auch viel Disziplin und Fleiß.

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Und das ist Helene Fischer nicht unbedingt gut bekommen. Wie die Sängerin nun in einem Gespräch mit dem Schweizer Fernsehen SRF in der Sendung „Gredig direkt“ bestätigte, stand sie kurz vor einer Burnout-Erkrankung.

„Ich habe Gott sei Dank noch die Kurve gekriegt“, sagte sie in dem Interview. „Wenn man als Künstler keine Emotionen mehr so richtig empfindet, wenn man alles nur noch als anstrengend empfindet, muss man ehrlich zu sich sein und auf die Bremse treten.“

Auf Nachfrage, ob das in Richtung eines Burnouts gegangen sei, erklärte die 38-Jährige: „Ich war wahrscheinlich kurz davor.“

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Schon vor einigen Jahren erzählte Fischer, die Privates nur sehr selten in die Öffentlichkeit trägt, dass sie in der Vergangenheit müde und krank gewesen sei. Details nannte sie aber nicht. Die Pandemiephase habe ihr aber durchaus eine Chance gegeben, die Batterien wieder aufzuladen und auch mehr Zeit für Kreativität zu haben.

Mehr Persönlichkeit wagen

„Ich wollte ein bisschen die Tür aufmachen und ein bisschen mehr Persönlichkeit hineinbringen“, so die Sängerin. Nach einem Großkonzert in diesem Jahr in München wird Helene Fischer 2023 auf große Tournee gehen. Auf dem Pan stehen 70 Konzerte in Deutschland und anderen europäischen Ländern.

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