Iggy Pop: „Ich habe früher Spinnennetze geraucht, um high zu werden“

Der Stooges-Sänger beschrieb die frühen Erfahrungen als „heftig“ - und outete sich als zu Hause eher konservativ zu sein und früh ins Bett zu gehen.

Während eines Auftritts in der „Jonathan Ross Show“ fragte der Entertainer Iggy Pop nach seiner Zeit bei „The Stooges“ und wie er seine Zunge einst in eine Steckdose hielt. „Nun, es war ein elektrischer Zugtransformator“, sagte Pop und korrigierte Ross, als er hinzufügte: „Ich habe auch Spinnennetze ausprobiert. Ich versuchte, sie zu rauchen. Irgendwo muss man ja anfangen.“ Was die Erfahrung betrifft, beschreibt der 72-jährige sie als „heftig“.

Iggy Pop bei Jonathan Ross im Video:

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Auf die Frage, ob Pop überrascht sei, dass er noch am Leben sei, antwortete er: „Nein, es ist Geradlinigkeit. Mein Psychiater sagte mir in den 70er Jahren: ,Du hast eine erstaunliche Geradlinigkeit, du gehst ziemlich weit, weißt aber auch, wann du Schluss machen musst‘.“ Pop weiter: „Das habe ich immer getan. Ich bin ein sehr konservativer Typ in meinem täglichen Leben. Ich gehe gerne früh ins Bett.“

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Erst im September veröffentlichte der legendäre Musiker sein Album „free“, das er gemeinsam mit seinen Hauptmitstreitern Leron Thomas und Noveller aufgenommen hat. Iggy über die LP: „Ich weiß, das ist eine Illusion und Freiheit nur etwas, das man fühlt. Aber ich habe mein Leben immer in der Überzeugung gelebt, dass Freiheit das einzige Gefühl ist, das es wert ist, ihm nachzujagen. Es ist alles, was man braucht. Nicht unbedingt Zufriedenheit oder Liebe – aber das Gefühl, frei zu sein“.

Die ROLLING-STONE-Rezension zu Iggy Pops „free“ findet ihr HIER.

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