James Blunt droht: „Werde neue Musik veröffentlichen, wenn Spotify Joe Rogan nicht rausschmeißt“

James Blunt ist sich im Klaren darüber, dass nicht jeder seine Musik zu schätzen weiß.

James Blunt hat sich mit einer Drohung der etwas anderen Art in die Debatte um den umstrittenen Spotify-Podcaster Joe Rogan eingeschaltet. Auf Twitter erklärte er: Wenn der Streaming-Dienst nicht sofort Joe Rogan aus dem Programm nimmt, werde er neue Musik auf der Plattform veröffentlichen. Dazu schrieb er den Hashtag #youwerebeautiful – in Anspielung auf seinen Song „You’re Beautiful“ aus dem Jahr 2005.

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Blunt, der sich in der Öffentlichkeit gern humorvoll mit der Tatsache auseinandersetzt, dass nicht jeder seine Musik zu schätzen weiß, reagiert mit dem Tweet auf seine Weise auf die Protestaktion von Neil Young. Dieser hatte vergangene Woche fast all seine Songs von Spotify entfernen lassen. Kurze Zeit später zog Musikerkollegin Joni Mitchell mit einem ähnlichen Statement nach. Sie empfinden die Äußerungen des Comedians Joe Rogan, der in seiner Podcast-Show bereits mehrfach Falschinformationen verbreitet hat, als brandgefährlich für die Gesellschaft.

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James Blunt: Twitter-Kommentar sorgt für Lacher und weitere Diskussionen

Vielen Twitter-Usern gefällt James Blunts Kommentar zur aktuellen Debatte – und sie machen dem Musiker sogar Angebote wie diese: „Es wäre toll, wenn du dich der Welle anschließen würdest, die Spotify (und dann auch allen anderen) signalisiert, dass der Anti-Vax-Mist aufhören muss. Im Ernst, obwohl ich Tom-Waits-Fan bin, werde ich alle deine Alben kaufen, wenn du Spotify verlässt. Echt jetzt.“

Andere fordern dazu auf, sich eingehender mit dem Thema zu beschäftigen, da Joe Rogan schließlich nicht nur Impfgegner in seine Show einlädt: „Lol, das ist großartig. Aber jeder, der @joerogan zuhört, weiß, dass es ihm nicht nur darum geht, seine Ansichten zu verbreiten. Er lädt auch weltweit führende Experten ein, die ihn herausfordern und das Thema mit ihm ausdiskutieren. Ich fordere jeden Kritiker auf, sich einmal anzuhören, was er sagt, bevor er Köpfe rollen sehen will.“

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