Jan Böhmermanns Mutter löst bei Konzert Messer-Alarm aus

Eigentlich wollte Jan Böhmermann mit dem Rundfunk Tanzorchester Ehrenfeld in Bremen auftreten. Aber ausgerechnet seine Mutter gefährdete den Auftritt.

Ein Konzertauftritt eines landesweit bekannten Entertainers in einer der bildungsfernsten Städte Deutschlands, radikale Terror-Sicherheitsbestimmungen und ein Apfelschnitzer führten zu einem Zwischenfall, der für einen kurzen Moment fast, aber nur fast die Polizei beschäftigt hätte.

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Was war passiert? Jan Böhmermann trat mit seinem Rundfunk Tanzorchester Ehrenfeld am 30. Januar in Bremen auf. Wie erst jetzt vom Satiriker in seinem „Fest & Flauschig“-Podcast mit Kumpel Olli Schulz enthüllt wurde, sorgte ein von der Security gefundenes Messer dafür, dass in der Halle Alarm ausgelöst wurde.

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Böhmermann: „Es war Einlass, es stand eine lange Schlange vor dem ‚Pier2‘, es war draußen schweinekalt, die Leute wurden kontrolliert. Das ist am Anfang ja immer mit abtouchen.“ Und Plötzlich: „Alle Sirenen gehen an, großer Sicherheitsalarm.“ Es sei ein Messer am Eingang gefunden worden. Allerdings stellte sich die Sache für Böhmermann als reichlich pikant heraus! Das in einer Tasche gefundene Klappmesser gehörte seiner Mutter, wie der „Neo Magazin“-Moderator erklärte.

Kriminalitäts-Hotspot Bremen

Nachdem die Sirenen wieder verstummten und Böhmermann wie geplant seinen Auftritt absolvieren konnte, gab es eine Standpauke für Mama: „Mutter, was soll denn der Scheiß?“, will er zu ihr gesagt haben. Es handelte sich um einen ganz gewöhnlichen Apfelschnitzer, den Mutter Böhermann schlicht vergessen hatte auszupacken.

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Für Olli Schulz ein unnötiger Aufstand: „Why not? Ne ältere Frau… und Bremen ist echt ne Assi-Stadt.“ Sieht auch der mittelbar Betroffene ähnlich, für ihn sei Bremen „wirklich ein Kriminalitäts-Hotspot“.

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