Jörg Kachelmann macht sich über Klingelschild an Tina Turners Haus lustig
Jörg Kachelmann reagiert auf ungewöhnliche Weise auf den Tod von Tina Turner – ein User wirft ihm dafür Empathielosigkeit vor.
Während zum Tod von Tina Turner vor allem Beileidsbekundungen die sozialen Medien beherrschen, macht Meteorologe Jörg Kachelmann eine Ausnahme. Er postete am Donnerstag (25. Mai) ein Foto vom Klingelschild an der Residenz von Tina Turner und wies damit auf einen kleinen sprachlichen Fehler hin.
Mit dem Schild sollen Kuriere und Lieferanten darauf hingewiesen werden, dass sie nicht vor 12 Uhr mittags klingeln sollen. In der englischen Version des Hinweises ist jedoch von 12 AM, also Mitternacht, die Rede. „Kein leichtes Regime für die Kuriermenschen im Hause #TinaTurner – englischsprachige Lieferanten dürfen vor Mitternacht nicht klingeln, deutschsprachige nicht vor 12 Uhr mittags“, so der Kommentar von Kachelmann.
Während einige Twitter-Nutzer mitdiskutieren, ob Kachelmann recht mit seiner Aussage hat, gibt es auch manche, denen der Kommentar bitter aufstößt: „Ist das nicht ein wenig kleingeistig, sich in Anbetracht ihres Todes über einen Rechtschreibfehler aufzuregen? Abgesehen davon, dass jeder wusste, was gemeint war und sie wohl gerne lange geschlafen hat.“ Ein User wirft ihm Empathielosigkeit vor, während Jörg Kachelmann kontert: „Möglicherweise verstehen Sie ihn nicht, aber macht nix.“
Jörg Kachelmann mischt in Homöopathie-Diskussion mit
Gesundheitsminister Karl Lauterbach hatte zuvor einen Artikel mit Statements von Tina Turner gepostet, in dem sie über ihre Nierentransplantation sprach. Diese hätte wohl vermieden werden können, hätte sie ihren Bluthochdruck auf konventionelle Weise behandeln lassen, statt sich auf homöopathische Mittel zu verlassen. Jörg Kachelmann antwortete auf Lauterbachs Tweet: „Jetzt bräuchten wir nur noch einen mutigen Politiker, der ein reines Betrugsschema wie Homöopathie verbietet.“