Keith Richards wünscht sich neuen Rollstuhl zum Band-Jubiläum der Rolling Stones

Keith Richards mag zur Zeit noch gar nicht an die Zukunft denken und witzelt über die Planungen für Feierlichkeiten zum 60. Geburtstag der Rolling Stones.

Die Rolling Stones sind schon einige Zeit eine der dienstältesten Rockbands auf der Welt, 1962 gründete sich die Band und wurde bereits 1989 (!) in die Rock’N’Roll Hall Of Fame eingeführt. Sie hielten noch viel länger durch, als man es ihnen möglicherweise lange zugetraut hatte.

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2022 stünde nun also das nächste Jubiläum an. Für Keith Richards kein Grund, jetzt schon Champagner und Konfetti zu bestellen.

In einem neuen Interview mit „BBC News“ behauptete Richards zunächst, er habe bisher „nicht einmal über den 60. Jahrestag der Stones nachgedacht“, und ergänzte lachend: „Ich weiß nicht [wie ich das feiern soll]. Vielleicht bekomme ich ja einen neuen Rollstuhl.“

Keith Richards: Musik hält mich am Leben

Diese Einschätzung rührt wohl auch daher, dass der Gitarrist selbst davon überrascht ist, wie sich sein Leben als Musiker entwickelte. Richards: „Ich bin manchmal wirklich ratlos und weiß nicht, wie zum Teufel ich hierher gekommen bin. Aber die Musik ist das, was mich am Leben hält, also versuche ich, mich darauf zu konzentrieren.“

Zuletzt wurde Keith Richards schon vom Männermagazin „GQ“ auf das baldige Jubiläum angesprochen. Auch in diesem Interview reagierte er mit einem Joke und antwortete, dass er wohl dann damit beschäftigt sein wird, irgendwie am Leben zu bleiben.

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„Zunächst einmal will ich dieses Jahr überstehen und sehen, wie wir im nächsten Jahr zurechtkommen“, fügte er an. „Denn ich glaube, im Moment gibt es mehr Probleme als eine Rolling-Stones-Feier.“

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