Kiss sagen Konzert in Manchester nach Terroranschlag ab

Eigentlich sollten Kiss am Dienstag (30. Mai) in der Arena spielen, in der vor einer Woche ein Selbstmordattentäter 22 Menschen das Leben nahm.

Kiss haben einen Gig, der ursprünglich für Dienstag (30. Mai) in Manchester geplant war, abgesagt. Das gab die Gruppe auf Facebook bekannt. Das Konzert war für die selbe Arena angesetzt, in der sich vor einer Woche ein wohl islamistisch motivierter Selbstmordattentäter im Eingangsbereich nach einem Konzert der US-Sängerin Ariana Grande in die Luft sprengte und so 22 Menschen tötete.

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„Die Grausamkeit gegen die unschuldigen Opfer in Manchester hat uns das Herz gebrochen“, schrieben Kiss auf Facebook. „Leider werden wir am 30. Mai nicht in der Manchester Arena spielen können. Wir haben uns auf dieses Konzert und unsere Fans dort sehr gefreut, aber nach den aktuellen Ereignisse scheint uns eine abgesagte Rock-Show nicht viel Bedeutung zu haben. Unsere Gedanken und Gebete sind in diesen schweren Zeiten bei den Familien und Freunden der Opfer und bei allen Menschen in Manchester.“

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Verstärkte Sicherheit bei Konzerten

Der Terror von Manchester hat unterdessen auch Auswirkungen auf die Sicherheitslage bei Musikveranstaltungen in Deutschland. Während schon viele Konzertgänger von strikteren Taschenkontrollen in den vergangenen Tagen berichteten, reagierten die Veranstalter von „Rock am Ring“ mit neuen Sicherheitsvorschriften. Demnach dürfen Besucher des Musikevents keine Getränkeflaschen bei sich führen. Viele Fans zeigten sich wegen dieser Ankündigung verunsichert oder erbost. Allerdings werde vor Ort kostenlos Trinkwasser zur Verfügung gestellt.

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