Neue App zwingt Facebook und Co. zu mehr Metal

Entwickelt wurde sie unter anderem von Keyboarder Martin Brändström von Dark Tranquillity, der sich über die Algorithmen in den Sozialen Netzwerken ärgerte.

Wer seinen Lieblingsbands in Sozialen Netzwerken folgt, wird schon bemerkt haben, dass sie trotz allem immer wieder als weniger relevant irgendwo im Mittelfeld des Feeds platziert werden.

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Welche Gründe das auch immer hat, es gibt zumindest für Metal-Anhänger eine Lösung, die dieses Problem für immer aus der Welt schafft und zugleich noch den ganzen anderen Social-Media-Ärger an den Rand drängt.

Bands sollen für Sichtbarkeit zahlen

Die App namens Bandbond, mittlerweile für alle Apple- und Android-Geräte verfügbar, funktioniert wie eine Art digitaler Staubsauger, der zum Schluss vor allem Metal-Themen übrig lässt.

Produziert wurde er von Keyboarder Martin Brändström von Dark Tranquillity, der sich zunehmend über die lähmenden Algorithmen bei Facebook, Twitter und Instagram aufregte, die auch Bands und Musiker dazu zwingen sollte, für mehr Sichtbarkeit zu zahlen.

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Beim Herunterladen der App wird der Benutzer aufgefordert, die Bands auszuwählen, denen er folgen möchte, und er kann zusätzlich auch die Option aktivieren, jedem Mitglied dieser ausgewählten Gruppen zu folgen, ohne zusätzliche Schritte unternehmen zu müssen. Wenn man dann durch den Feed aktualisierter Posts klickt, wird durch die Anwendung sichergestellt, dass die richtigen Themen auf jeden Fall auftauchen.

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