Motörhead: Dafür hätte Lemmy Bandkollege Mikkey Dee gefeuert

In einem neuen Interview hat der ehemalige Motörhead-Drummer Mikkey Dee nun verraten, dass er garantiert aus der Band geflogen wäre, hätte er diese eine Sache getan.

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Lemmy Kilmister war bekannt für seinen ausufernden Lebensstil bestehend aus Alkohol und Drogen. Doch bei seinen Bandkollegen verstand der im Dezember 2015 verstorbene Motörhead-Frontmann keinen Spaß. In einem neuen Interview mit Loudwire erzählte Mikkey Dee nun von Lemmys strenger Regel.

Aufgrund von gesundheitlichen Problemen hörte Lemmy im Jahr 2013 damit auf, Drogen zu nehmen. Doch seinen Bandkollegen wurde gar nicht erst erlaubt, mit dem Drogenkonsum anzufangen. So erzählt Mikkey Dee:

„Lemmy sagte zu mir: ‚Der Tag, an dem du Drogen nimmst, wirst du verdammt noch mal gefeuert.‘ Ich habe nie mit Drogen experimentiert. Ich trinke mein Bier, aber Lemmy stellte sicher, ich würde nie Drogen nehmen. Hätte ich das getan, wäre ich nicht mehr in der Band gewesen.“

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Doch nicht nur Drogen waren ein Thema, auch ein eventuell anstehendes Tribut-Konzert zu Ehren von Lemmy wurde im Interview angesprochen. Doch Mikkey will noch warten, bis die Zeit reif dafür ist. Motörhead hat in den vergangenen Jahren so viel getourt, dass die Fans erst mal gesättigt seien, so Dee. Wenn aber irgendwann die Nachfrage groß genug ist, will sich Mikkey Dee noch mal konkrete Gedanken machen.

Lemmy Kilmister starb am 28. Dezember 2015 im Alter von 70 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.

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