Neil Young bezeichnet Donald Trump als „Schande“ und bekennt sich zu Bernie Sanders

Erschreckend findet es Neil Young, dass der US-Präsident den derzeitigen wirtschaftlichen Höhenflug der USA allein für sich reklamiert und zudem den Klimawandel leugnet.

Neil Young erst mal nicht auf Tour

Wer Neil Young live sehen möchte, muss sich leider noch gedulden. Der Sänger hatte kürzlich auf die Nachfrage eines Fans angedeutet, dass er erstmal keine Tour plant, sondern sich um die Verwaltung seiner Musik kümmern will. Derzeit arbeitet er an seinem Subscripton-Service „Neil Young Archives“, wo er weiterhin bisher unveröffentlichte Musik herausbringen will und seine Discographie kuratiert.

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„Erwartet nichts“, so Young auf die Frage eines Fans, ob 2020 Auftritte geplant sind. „Ich fokussiere mich gerade nicht aufs Spielen, sondern kümmere mich um meine Musik“. Anfang des Jahres kündigte er bereits an, dass er bald noch die Live-Videos „Way Down in the Rust Bucket“ und „Greendale Live“ veröffentlichen will.

Als erstes soll aber das Album „Homegrown“ erscheinen. Die Platte sollte ursprünglich 1975 schon herauskommen, jedoch hatte dann die Arbeit mit seiner Band Crazy Horse den Vorrang bekommen. Young hatte seinen Fans versprochen, dass das Album die erste Neuerscheinung 2020 durch seine Neil Young Archives sein wird. Ein genaues Datum ist jedoch noch nicht bekannt.

Neil Youngs letzter Auftritt war beim Farm Aid im September 2019. Dieses Jahr steht lediglich eine Show in seinem Kalender, am 30. Mai wird er mit Stephen Stills in Los Angeles bei dem Charity-Konzert „Light Up the Blues“ spielen. Im Oktober letzten Jahres hatte der 74-jährige mit „Colorado“ ein Album gemeinsam mit Crazy Horse veröffentlicht.

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