Pink Floyd: Nick Mason vergleicht Roger Waters mit Stalin!

Nick Mason nimmt in einem Interview Stellung zu einigen angesäuerten Bemerkungen seines ehemaligen Kollegen von Pink Floyd.

Nick Mason spielte einst mit Roger Waters zusammen in einer nicht ganz unbedeutenden Band: Pink Floyd. Die beiden sind bekanntermaßen nicht besonders gut auseinandergegangen. Das beweist der ehemalige Schlagzeuger nun erneut und vergleicht seinen Ex-Bandkollegen in einem Videopodcast sarkastisch mit Josef Stalin.

Mehr zum Thema
Roger Waters nennt Ex-Kollegen von Pink Floyd „toxisch“

Stalin war der Diktator der kommunistischen Sowjetunion. Bis zu seinem Tod 1953 regierte er die UdSSR. Mason sprach sich in einem Interview beim „WTF Podcast mit Marc Maron“ über Waters aus. Waters hatte zuletzt in einem Interview seine Zeit mit Pink Floyd als ziemlich belastend für sich interpretiert: „David [Gilmour] und Rick [Wright] haben immer versucht, mich runterzuziehen – sie haben immer versucht, mich umzuhauen.“ Das Gespräch ist von Prog transkribiert worden.

„Ich bin ein wenig verblüfft darüber“, reagiert nun Mason in dem Podcast-Gespräch auf die Unterstellungen. „Aber ich denke, das ist seine etwas dramatisierte Art zu sagen, dass es eine Art Spaltung innerhalb der Band gab.“

„Es ist schwer vorstellbar, gemein zu Roger zu sein“

Weiter erzählt der ehemalige Schlagzeuger von Pink Floyd: „Roger hat immer über die Musik hinausgeschaut, in gewisser Weise. Ich glaube, es war künstlich, aber ich denke, es gab vielleicht die Fraktion, die neben der Musik auch aufblasbare Dinge und Filme machen wollte, und die andere, die eben nur Musik machen wollte. Ich glaube nicht, dass sie besonders gemein zu ihm waren. Es ist schwer vorstellbar, gemein zu Roger zu sein!“

Der 77-jährige Drummer wird unter dem Namen Nick Mason’s Saucerful Of Secrets 2022 auf Tour gehen. Auch in Deutschland sind drei Konzerte geplant.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates