Nun ist auch Andreas Türck zurück – und singt für den Frieden

Der ehemalige Moderator hat einen neuen Song veröffentlicht: „I'm Sorry, John“. Dabei handelt es sich um eine echte Friedenshymne.

Die 90er Jahre klopfen nicht erst seit gestern an. Manche Fernsehsender – wir nennen keine Namen – bestreiten inzwischen ihr halbes Programm mit Retro-Shows aus dem Jahrzehnt, das uns mit Grunge und dem Siegeszug von HipHop verzückte, aber eben auch Techno und eine Spur zu viel Arschgeweih durchließ.

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Nun feiert ein Sänger seine Rückkehr, der in den 90ern vor allem als Moderator in Erscheinung trat: Andreas Türck. Schon Anfang der 2000er trat er als Musiker in Erscheinung (noch bevor er sich vor Gericht wegen Vergewaltigungsvorwürfen verteidigen musste – der Prozess endete 2005 mit einem Freispruch für Türck). Er produzierte mit Andreas Herbig, Henrik Menzel, Marcus Brosch und Kim Sanders den eher in Vergessenheit geratenen Song „Shining Star“. Später folgte „Don’t Say That You Love Me“. Ein angekündigtes Album zerschlug sich.

Nun kommt, 20 Jahre später, die nächste Single Türcks: „I’m Sorry, John“. Ein Musikstück, das als Mahnung gedacht ist, wie der 54-Jährige in einem Statement klarstellt. „Uns läuft die Zeit davon. Wir müssen jetzt handeln, um unseren Kindern eine bessere Welt zu hinterlassen“, so Türck. „Und das ist nicht nur eine Zeile in meinem Songtext, sondern meine feste Überzeugung. Dazu möchte ich mit der neuen Single und meiner Popularität einen Beitrag leisten – denn jeder kleine Schritt zählt.“

Das Stück enthält die einprägsame Zeile: „We’re running out of time – but I know that we can make it somehow“.

Die Single hat der Hamburger gemeinsam mit dem Musikproduzenten Henrik Menzel (arbeitete schon mit Udo Lindenberg und Till Brönner).

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