Ozzy Osbourne sorgt bei Grammys für Tränen und Lachanfälle

Ozzy Osbourne hatte seinen ersten großen öffentlichen Auftritt seit der Bekanntgabe seiner Parkinson-Diagnose und überreichte bei den Grammys einen Preis.

Ozzy Osbourne ist wieder da! Am Sonntag (26. Januar) durfte der Rock-Veteran bei der Verleihung der Grammys im Staples Center in Los Angeles den Preis für die „Beste Rap-/Song-Performance“ vergeben.

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Für seine kurze Rede auf der Bühne wurde er von seiner Frau Sharon begleitet, die am frühen Abend auch bei der Grammy Red Carpet Live Pre-Show dabei war. Der ehemalige Black-Sabbath-Frontmann wirkte leicht gebrechlich, kam auch mit Stock, war sich aber zu Späßen aufgelegt.

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Beide plauschten auf der Bühne gemeinsam – allerdings sprach Sharon mehr als ihr Gatte und las auch die Nominierten vor. Zuweilen hatte es etwas von der „Muppet Show“.

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Kam mit Stock und Tochter Kelly zu den Grammys: Ozzy Osbourne
Kam mit Stock und Tochter Kelly zu den Grammys: Ozzy Osbourne

„Ich dachte, du liebst MICH“

Nach der Verleihung des Grammys, der an DJ Khaled und John Legend für ihre Zusammenarbeit mit Nipsey Hussle ging, blieben die Osbournes noch auf der Bühne, um den nächsten Künstler vorzustellen.

„Letztes Jahr war diese Frau DAS Gesprächsthema der Grammys, und ich liebe sie“, erklärte Sharon. Ozzy grätschte ihr anschließend ins Wort: „Ich dachte, du liebst MICH!“. Dass sich beide danach zärtlich küssten, sorgte für Applaus in der Arena. Sharon raunte daraufhin der Menge zu: „Ich liebe ihn auch“.

Ozzy enthüllte zuvor seine Parkinson-Diagnose während eines Interviews mit „Good Morning America“. Die Krankheit wurde diagnostiziert, als er sich von einem schweren Sturz erholte, der ihn zwang, im vergangenen Jahr seine Tournee abzusagen.

Steve Granitz WireImage
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