Ozzy Osbourne: Wilder Kokain-Trip mit Lemmy Kilmister

Ozzy Osbourne hatte ein wildes Leben, das ist hinlänglich bekannt. In einem Interview erzählte er nun von einem Kokain-Trip den er mit niemand geringerem als dem Motörhead-Sänger durchlebte.

Ozzy Osbourne hat zweifellos eine wilde Zeit durchlebt, seit er Anfang der 70er Jahre mit Black Sabbath und als Solo-Künstler auf den Bühnen der Welt auftrat. In einem Interview erzählte er nun von einem wilden Kokain-Trip, den er mit niemand geringerem als Lemmy Kilmister in den frühen 80er Jahren durchlebte.

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Während seiner ersten Solo-Tour nahmen er und Lemmy wohl eine Woche lang Drogen und so musste der „Prince of Darkness“ wohl einige Auftritte absagen.

„Wir hatten ein paar Tage frei und deswegen fuhr ich zu dem Haus von Sharons Vater und Lemmy kam mit uns“, so Osbourne in dem Interview. „Es war dann langsam an der Zeit wieder auf Tour zu gehen, aber ich hatte die gesamte Woche Koks genommen. Ich ging raus in den Garten, Lemmy kam auch raus und sein Gesicht war weißer als ein Geist. Er sah mich an und sagte ‚Verdammt man, ich hoffe ich sehe nicht so schlimm aus wie du‘. Wenn Lemmy Kilmister das zu dir sagt, musst du schon verdammt beschissen aussehen. Ich meinte dann ’sag die Auftritte ab’“.

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Im weiteren Verlauf sprach Osbourne noch über den Tod Lemmys 2015. „Es hat mir richtig weh getan. Er war ein guter Mann“. Bei seinen letzten Show sei der Motörhead-Frontmann nur noch „Haut und Knochen“ gewesen. „Ich habe ihn an dem Tag, als er gestorben ist, angerufen. Sharon und ich wollten zu seinem Appartement gehen, also riefen wir bei ihm an, und ich weiß nicht, wer da abgehoben hat, ich wollte nur, dass sie mir sagen, dass ich rüber kommen kann. Beim dritten oder vierten Anruf sagten sie mir dann: ‚Er ist von uns gegangen’“, so Osbourne gegenüber „NME“.

Elton John und der Alkohol

Auch über Elton John, mit der er auf seinem neuen Album „Ordinary Man“ zum ersten Mal zusammenarbeitete, erzählte Osbourne einige Geschichten. Auf die Frage warum die beiden, obwohl sie schon lange Freunde sind, nie miteinander gefeiert haben, erklärt der Sänger: „Ich glaube nicht, dass wir es bis in die 90er geschafft hätten, wenn wir das getan hätten. Ich weiß noch, als Sharon mich mal vor Jahren zu einem Konzert von ihm mitnahm. Seine gesamte Garderobe sah aus wie eine Bar mit jedem Schnaps, den man sich vorstellen kann. Er machte so locker sieben Shows am Stück. Ich fragte ihn ‚Wie zur Hölle kannst du weiter singen?‘. Wenn ich nur an Kokain gedacht hätte, wäre meine Stimme direkt verloren gegangen“.

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