Paris Jackson erzählt: Das war Michael Jackson in der Erziehung wichtig

„Wenn wir fünf Spielzeuge haben wollten, mussten wir fünf Bücher lesen“, so Paris Jackson.

Michael Jackson mag schon seit 12 Jahren verstorben sein, doch seine drei Kinder erinnern sich an ihn und seinen Erziehungsstil noch sehr deutlich, wie ein Interview zwischen seiner Tochter Paris Jackson und Supermodel Naomi Campbell kürzlich gezeigt hat.

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Die 23-jährige Musikerin war am Dienstag (30. März) bei Campbells YouTube-Show „No Filter“ zu Besuch, in der sie zahlreiche Anekdoten aus ihrer Kindheit zum Besten gab. So berichtete sie unter anderem, dass sie in Paris gezeugt und in Los Angeles geboren – aber dennoch „irgendwie überall“ aufgewachsen sei. „Es war auch so, dass wir alles gesehen haben. Wir sahen Länder der dritten Welt. Wir sahen jeden Teil des Spektrums“, so Jackson.

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Michael Jackson wollte, dass sich seine Kinder ihre Wünsche erringen

Ebenfalls erzählte sie davon, dass ihr Vater sie als Kinder nie verwöhnt habe und stattdessen die Wichtigkeit von eigenen Errungenschaften predigte. „Als wir aufwuchsen, ging es darum, sich Dinge zu verdienen. Wenn wir fünf Spielzeuge von FAO Schwarz oder Toys R Us haben wollten, mussten wir fünf Bücher lesen“, so Jackson. „Es geht darum, es sich zu verdienen, nicht nur ein Anrecht auf bestimmte Dinge zu haben oder zu denken: ‚Oh, ich habe das bekommen.‘ Es ist wie dafür zu arbeiten, hart dafür zu arbeiten  – es ist, es ist etwas ganz anderes. Es ist dann eine Errungenschaft.“

Etwas ähnliches berichtete auch Michael Jacksons ältester Sohn Prince Michael kürzlich in einem Interview mit „The Mix“. Darin zitierte der 24-Jährige das Leitprinzip, das sein Vater ihm immer eingebläut habe – und nach dem er noch immer lebe. „Ich habe meinen Abschluss gemacht, aber das bedeutet nicht, dass ich aufgehört habe zu lernen,“ sagte Prince Michael. „Und mein Vater würde auch etwas in der Art sagen: ‚Die Minute, in der du aufhörst zu lernen, ist die Minute, in der du anfängst zu sterben.’“

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Michael Jackson liebte klassische Musik, Jazz, Hip-Hop und die Beatles

Im Gespräch mit Naomi Campbell gab Paris Jackson zudem einige intime Einblicke in den privaten Musikgeschmack ihres berühmten Vaters. So erzählte sie: „Er liebte klassische Musik und Jazz. Und Hip-Hop und R&B, und natürlich die Motown-Sachen. Aber er mochte auch die Top 40 im Radio, und er liebte Rockmusik, Softrock, die Beatles.“

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Sie fügte hinzu: „Wir sind also mit all dem aufgewachsen, und ich habe das Gefühl, dass all das irgendwie meine Sachen beeinflusst, und wenn man sich mein Album anhört, gibt es auch einige Film-Soundtrack-ähnliche Einflüsse, wie Hans Zimmer und Danny Elfman, sowie Rockbands wie Radiohead und Manchester Orchestra.“

Paris Jackson hat im November 2020 ihr Debütalbum „Wilted“ veröffentlicht. Zudem ist sie als Model tätig und stand zuletzt für Stella McCartneys neue Kollektion vor der Kamera.

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