R.E.M kündigen rechtliche Schritte gegen Donald Trump an

Donald Trump hat erneut Ärger mit Musikern, weil er deren Songs auf seinen Wahlveranstaltungen spielt. Dieses Mal trifft es R.E.M, die nun angekündigt haben, rechtliche Schritte zu prüfen um den Präsidenten davon abzuhalten.

Die Rolling Stones, Guns N’Roses, Neil Young und viele weitere haben es bereits getan. Sie alle hatten Donald Trump untersagt ihre Musik für seine Wahlkampagnen zu benutzen. Zuletzt suchte sich Trump für die Veranstaltung in Milwaukee „Losing My Religion“ sowie „Everybody Hurts“ von R.E.M aus, was der Band allerdings überhaupt nicht gefiel.

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Auf Twitter meldete sich Bassist Mike Mills zu Wort und spricht von möglichen rechtlichen Schritten. „Wir sind uns bewusst, dass Donald Trump unsere Musik bei seinen Veranstaltungen benutzt, so der Bassist. „Wir sind dabei rechtliche Wege zu überprüfen, und falls das nicht klappt, dann seid euch gewiss, dass wir es nicht stillschweigend hinnehmen, wenn unsere Musik von diesem Betrüger und Hochstapler benutzt wird“.

R.E.M. – Mike Mills auf Twitter:

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Mills, Michael Stipe und Peter Buck sind bekennende Gegner des US-Präsidenten, und noch im Februar 2019 löschte Twitter ein Video Trumps, indem er den Track „Everybody Hurts“ benutzte. 2015 gerieten sie bereits mit Trump aneinander, als dieser ohne Einwilligung von R.E.M, deren Song „It’s The End Of The World As We Know (And I Feel Fine)“, bei einer Wahlveranstaltung spielte.

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