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Diese 50 Serienstars werden immer in unseren Herzen sein

ROLLING STONE hat gewählt: Dies sind die 50 größten Serienstars aller Zeiten.

„Liebt, als gäbe es kein Morgen. Wählt, als gäbe es eins“, schrieb Chuck Lorre in seine Produktionsnotizen, die am Ende jeder Folge von „The Big Bang Theory“ kurz aufflimmerten. Das Motto ist auch für Seriengucker nicht verkehrt: Man muss sich heutzutage schon genau überlegen, womit man seine Zeit verbringt.

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Die Zahl großartiger Serien ist exorbitant angestiegen, die mittelmäßiger noch mehr. Lorres eigene fallen fast alle in den ersten Bereich, er ist der mächtigste Sitcom-Erfinder aller Zeiten. „Roseanne“, „Dharma & Greg“, „Two And A Half Men“ und natürlich „The Big Bang Theory“: Damit hat sich der Amerikaner unsterblich gemacht – und jüngst mit „The Kominsky Method“ noch ein erstaunliches Kapitel hinzugefügt, eine so lustige wie tiefsinnige Serie um zwei alte Männer. Einen davon mimt Michael Douglas, der in der folgenden Liste der 50 größten Serien-Stars fehlt. Vielleicht weil er doch eher als Filmschauspieler gesehen wird.

Außerdem geht es in diesem Special ausschließlich um jene, die aktuell im Seriengeschäft aktiv sind. Nie gab es dort mehr Möglichkeiten, sowohl für Newcomer als auch für Hollywoodveteranen, die etwas Neues ausprobieren möchten.


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Seriendarsteller wachsen einem oft anders ans Herz als die in Filmen – schon allein weil sie einen so lange begleiten. Da kann es passieren, dass man aus Versehen in Kreuzberg auf der Straße Volker Bruch grüßt, weil man einen Moment lang glaubt, dass er ein Bekannter ist – dabei hat er einen nur gerade bei „Babylon Berlin“ ständig so durchdringend angeschaut. Es gibt Schauspieler, die gefühlt in jeder zweiten Serie zu sehen sind. Chris Noth ist so einer: Er war in 111 Folgen „Law & Order“ dabei und in einem Spin-off dann noch 36-mal, war der halbcharmante Mr. Big bei „Sex And The City“ und der halbböse Ehemann von „The Good Wife“, tauchte in „Tyrant“ und „Gone“ auf und sogar bei „Doctor Who“. Und doch war anscheinend keine Rolle so prägnant, dass er es unter die Top 50 geschafft hätte – anders als seine Partnerinnen Julianna Margulies und Sarah Jessica Parker.

Die Kehrseite ist freilich, dass einige niemals ihre größten Serienrollen überwinden konnten: Larry Hagman wird immer J.R. Ewing bleiben. James Gandolfini war es durch seinen frühen Tod nicht mehr vergönnt, Tony Soprano hinter sich zu lassen. William Shatner machte es nichts aus, bei Gastauftritten in „Big Bang Theory“ noch mal auf Captain Kirk reduziert zu werden – er sieht die angebliche Reduktion eher als Kompliment: Wer eine Figur so dermaßen ausgefüllt hat, der muss wohl den Rest des Lebens damit klarkommen, ständig mit ihr verwechselt zu werden. Die eine Lebensrolle oder 213 kleine: Bei den hier versammelten Darstellern kommt alles vor. Natürlich werden, wie bei jeder Liste, einige Große schmerzlich vermisst werden. Wo ist Anthony Edwards, der mit seiner sanften Präsenz den „ER“ zusammenhielt, wo Timothy Hutton oder Tim Roth, und warum fehlen Jennifer Beals, Jennifer Garner oder Jennifer Love Hewitt? Um nur die Jennifers zu nennen! Aniston hat sich immerhin im letzten Moment mal wieder zu einer Serie durchgerungen. Jetzt fehlt nur noch das Comeback des Charlie Sheen.

Birgit Fuß

50. Sarah Jessica Parker

(Sex And The City, Divorce)

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Sie gehört zu der Sorte Serienschauspielerinnen, denen man fast keine andere Rolle mehr zugetraut hätte: Sarah Jessica Parker war von 1998 bis 2003 so dermaßen Carrie Bradshaw, die verpeilte, hochhackige Schuhe tragende, liebesbedürftige Kolumnistin in „Sex And The City“, dass sie noch in zwei Kinofilmen Carrie spielen musste. Seit 2016 ist sie nun in „Divorce“ zu sehen, der ziemlich bitteren Bilanz einer gescheiterten Ehe. Anfangs flackert kurz noch mal Lebensfreude auf, aber statt Glamour gibt es hier Alltagstrott, statt Geplänkel um Mode und Männer zähe Diskussionen um Anwälte und Sorgerecht. Eine Komödie wird nicht wirklich daraus. Die dritte Staffel soll nun die letzte sein, danach gewinnt Parker ihr strahlendes Lachen hoffentlich wieder zurück. BF

49. Lauren Graham

(Parenthood)

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Manchmal verwechseln nicht nur Zuschauer die Schauspieler, die lange in einer bestimmten Serie mitgespielt haben, mit deren Serienrolle, sondern auch die Schauspieler selbst. Eine, bei der das zutreffen könnte, ist Lauren Graham, die es mit dem Buch „Talking As Fast As I Can: From Gilmore Girls To Gilmore Girls (And Everything In Between)“ auf die Bestsellerliste der „New York Times“ geschafft hat. Tatsächlich spielte Lauren Graham als die schlagfertige, chaotische, in Popkultur vernarrte alleinerziehende Mutter Lorelai Gilmore in „Gilmore Girls“ so herrlich überdreht und sprach so schnell, dass man sich nie sicher war, wo Lorelai aufhört und Lauren anfängt. Dass sie auch im Familiendrama „Parenthood“ so eine Quasselstrippe spielte, erhärtet den Verdacht. GR

48. Tom Wlaschiha

(Das Boot)

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Als dieser Mann aus dem sächsischen Dohna zum Vorsprechen für „Game Of Thrones“ erschien, war er kein bisschen aufgeregt. Schließlich war die erste Staffel da noch nicht ausgestrahlt worden. „Ich wusste überhaupt nicht, was das ist, und dachte, das wäre nur irgendeine US-Fantasyserie mit Drachen und so“, verriet er uns einmal im Interview. „Das war mein Glück. Hätte ich gewusst, was das für Ausmaße annimmt, hätte ich das Vorsprechen bestimmt versaut.“ Doch so verwandelte sich Wlaschiha in der zweiten, fünften und sechsten Staffel in Jaqen H’ghar, den Mann ohne Gesicht – und kann sich seither die Rollen aussuchen. Er spielt in „Das Boot“ den Gestapo-Chef von La Rochelle und schlüpft in der zweiten Staffel von „Jack Ryan“ in die Rolle eines Auftragskillers. GR

47. Sam Waterston

(Grace & Frankie)

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Wann immer TV-Produktionen auf der Suche nach einem sympathischen älteren Herrn sind, klingelt bei Sam Waterstons Agenten das Telefon. -Ohne Waterston, der 1993 für seine Rolle im Seriendrama „I’ll Fly Away“ einen Golden Globe gewann, wäre „Law & Order“ wahrscheinlich eine ziemlich unerträgliche Justizdrama-Serie gewesen. Als Senderchef Charlie Skinner hauchte er Aaron Sorkins Besserwisser-Medien-Politikdrama „The Newsroom“ Leben ein. Und „Grace & Frankie“ wäre zwar dank Jane Fonda, Lily Tomlin und Martin Sheen auch ohne Waterston ganz gut. Doch als Sol Bergstein, der sich, auch nachdem er seinen besten Freund geheiratet hat, fürsorglich um seine Ex-Frau kümmert, verleiht Waterston der Netflix-Serie diesen wohlig-warmen Grundton. GR

46. Michael C. Hall

(Dexter, Safe)

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Die Abgründe hinter der makellosen Fassade sind der Stoff, aus dem Michael C. Hall die Inspiration für seine Figuren zieht. In „Six Feet Under“ spielt er den Sohn eines Bestatters, der mit dem Vermächtnis seines verstorbenen Vaters hadert, die Familie mehr schlecht als recht zusammenhält und hofft, dass seine Homosexualität nicht publik wird. Nach dieser überragenden Darstellung stürzte sich Hall gleich in sein nächstes TV-Projekt. In „Dexter“ passiert etwas Merkwürdiges: Man sympathisiert mit einem Experten für Blutspritzer, der bei der Polizei von Miami arbeitet, aber nebenberuflich Serienkiller ist. Die Faszination von Halls Rollen wurzelt in der Scheinheiligkeit einer Welt, die die Wahrheit für einen sauberen Alltag geopfert hat. MG

45. Kristen Bell

(Veronica Mars, House Of Lies, The Good Place)

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Wer Kristen Bell sagt, muss auch „Game Of Thrones“ sagen. Sie hat da zwar nie mitgespielt, doch die 39-Jährige ist ein Superfan von Daenerys, Jon, Arya und Co. Was immer auch in den letzten Jahren in Westeros passiert ist, Kristen Bell war ganz nah dran. Nach der schockierenden „Red Wedding“-Episode zum Beispiel lag sie schluchzend auf dem Sofa und wurde dabei von ihrem Ehemann, Dax Shepard (Crosby aus „Parenthood“), gefilmt. Nach der „The Mountain And The Viper“-Episode twitterte sie: „Das menschliche Auge blinzelt 17.000-mal pro Tag. Außer am Sonntag, als ich ,Game Of Thrones‘ geschaut und kein einziges Mal geblinzelt habe.“ Und zum Auftakt der achten Staffel veranstalteten die beiden eine Kostümparty: Kristen Bell verkleidete sich als Drache Drogon.

Es hat also doch etwas Gutes, dass „Game Of Thrones“ inzwischen zu Ende gegangen ist. Denn Kristen Bell hängt jetzt nicht mehr die ganze Zeit mit ihrem Mann vor der Glotze herum, sondern hat Zeit für andere Dinge. Zum Beispiel dafür, sich um ihre beiden Töchter zu kümmern. Um das Unternehmen Hello Bello zu gründen, das eine rein pflanzliche Baby-Produktpalette im Angebot hat. Oder um endlich wieder die Rolle zu spielen, die sie berühmt gemacht hat: die der Privatdetektivin Veronica Mars.

Zwischen 2004 und 2007 spielte sie die schnippisch-sarkastische Nancy-Drew-Verwandte das erste Mal. Mit einer unkaputtbaren Lakonie durfte sie Sätze sagen wie „It’s all fun and games till one of you gets my foot up your ass“ oder „I hope we’re still friends after I taser you“ und schlüpfte in die Rolle eines Mädchens, das auf der Highschool des fiktiven Städtchens Neptune in Südkalifornien im Auftrag ihrer Mitschüler mal größere, mal kleinere Ermittlungsjobs übernimmt und nebenher den Mord an ihrer besten Freundin aufklärt. Nach der dritten Staffel – Veronica Mars studierte inzwischen am Hearst College in Neptune – wurde Rob Thomas’ wunderbare Neo-Noir-Krimi-Serie zwar abgesetzt, doch Bell war so vernarrt in diese Rolle, dass sie zusammen mit Thomas eine Kickstarter-Kampagne initiierte, bei der genug Geld zusammenkam, um einen „Veronica Mars“-Film zu finanzieren, der 2014 in die Kinos kam. Und im September 2018 schlug endlich der US-Streamingdienst Hulu zu und produzierte eine achtteilige vierte „Veronica Mars“-Staffel, in der Veronica und ihr Vater beauftragt werden herauszufinden, wer für einen Spring-Break-Bombenanschlag verantwortlich ist.

Kristen Bell, die ihr Kinodebüt 2001 in einer Nebenrolle in der zu Recht vergessenen Louis-C.-K.-Komödie „Pootie Tang“ gab, ist eine, der man glaubt, dass es ihr inzwischen peinlich ist, dass sie 1998 an ihrer Highschool in Royal Oak/Michigan zum schönsten Mädchen des Abschlussjahrgangs und acht Jahre später von der Tierschutzorganisation Peta zum „World’s Sexiest Vegetarian“ gewählt wurde. „Ich werde schließlich nicht wegen meines umwerfenden Aussehens, sondern wegen meines Charmes bezahlt“, würde Veronica Mars wahrscheinlich sagen. Denn Kristen Bell war außerdem 120 Episoden lang die altkluge Off-Erzählerin in der Teenie-Serie „Gossip Girl“, die smarte Unternehmensberaterin Jeannie Van Der Hooven im Seriendrama „House Of Lies“ – und sie spielte die Elektroschocker-Soziopathin Elle Bishop in der Science-Fiction-Serie „Heroes“. Näher dran an „Game Of Thrones“ war sie vielleicht nur noch in dem Disney-Trickfilm „Die Eiskönigin“, in dem sie Prinzessin Anna von Arendelle ihre Stimme lieh und endlich mal wieder ihr Gesangstalent zeigen durfte. Und dann ist da natürlich noch die Serie „The Good Place“, die gerade in die vierte Staffel gegangen ist und in der sie höchstvergnügt das egoistische, verlogene, unfreundliche Miststück Eleanor Shellstrop spielt, eine Verkäuferin aus Arizona, die sich nach ihrem Unfalltod im Himmel wähnt, in Wirklichkeit aber in der Hölle gelandet ist – und dort allen Widrigkeiten zum Trotz ein besserer Mensch zu werden scheint.

Um es kurz zu machen: Liebe Leute bei HBO, die Ihr Euch gerade diverse „Game Of Thrones“-Spin-offs ausdenkt, schreibt bitte eine Rolle für Kristen Bell in eines der Drehbücher! Sie wird daraus bestimmt etwas ganz Großes machen, egal ob Ihr sie eine toughe Kriegerin, eine verträumte Prinzessin oder einen Drachen spielen lasst. Gunther Reinhardt

44. Alexander Skarsgard

(Big Little Lies, True Blood)

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Berühmt wurde der Schwede durch die Vampir-Serie „True Blood“, in der er den diabolischen Schwerenöter Eric Northman verkörperte. Die Rolle seines Lebens fand Alexander Skarsgård in der des hochgradig verunsicherten Ehemanns. Der 43-Jährige spielt Menschen, die trotz umwerfenden Aussehens zu kurz kommen (wie im Kinofilm „Melancholia“) oder die an den Ansprüchen an sich selbst scheitern und deshalb ihre Frauen missbrauchen (wie in der HBO-Serie „Big Little Lies“). Für die Rolle des Perry erhielt er sowohl einen Emmy als auch einen Golden Globe. Der schweigsame, maskenhafte Schönling, erfolgreich im Job, aber innerlich ein bedauernswertes Geschöpf: Skarsgård macht den Karrieremann als Versager im Fernsehen populär. SN

43. Christoph Maria Herbst

(Merz gegen Merz)

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Nur zwei Deutsche kamen unter die Top 50, das Seriengeschäft scheint also trotz der vielen deutschen Produktionen der letzten Zeit (und der Briten und Skandinavier) immer noch vor allem in US-Hand zu sein. Ein sehr deutscher Mann hat es allerdings geschafft, gleich mehrfach zu beweisen, dass subversiver Humor hierzulande möglich ist und es auch mal ohne Action geht: Acht Jahre lang war Christoph Maria Herbst der Katastrophen-Chef „Stromberg“, hin und wieder besuchte er den ebenso amüsanten „Pastewka“, in „Deutsch-Les-Landes“ jonglierte er mit Nationalitäts-Klischees, und zurzeit lotet er in „Merz gegen Merz“ Familienprobleme aus. Meist leidet man nicht mit seinen Figuren, man leidet an ihnen – mit Vergnügen. BF

42. Ron Perlman

(Hand Of God, StartUp)

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Er ist der Mann hinter den Masken: Ron Perlman war der bucklige Salvatore in „Der Name der Rose“, später auch Hellboy, vor allem aber war er Ende der 80er-Jahre Vincent in „Die Schöne und das Biest“: ein Löwenmensch zum Verlieben. Er spielte die Kreatur anmutig, fast poetisch – es war vielleicht eine kitschige Serie, und heute käme so ein halb tierischer Beschützer wohl nicht mehr durch den Sexismus-Filter, aber damals war es verdammt schwer, sich der Romantik zu entziehen – allein wegen Perlmans starker Präsenz (und der großartigen Stimme). Egal was ihm in den Weg kommt, er holt immer alles raus aus seinen Rollen: als brutaler Motorradgang-­Kopf in „Sons Of Anarchy“, als wirrer Richter in „Hand Of God“, zuletzt als cooler Multimillionär in „StartUp“.

41. Rachel Brosnahan

(The Marvelous Mrs. Maisel)

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Sie hatte in Kurzfilmen und kleinste Rollen in „Grey’s Anatomy“, „The Good Wife“ und „Orange Is The New Black“ gespielt, bevor sie 2013 eine kleine große Rolle bekam: In „House Of Cards“ ist Rachel Brosnahan ein Callgirl, das sich immerzu verstecken muss. In „Manhattan“ (2014), einer Serie über das amerikanische Atombombenprojekt in der Wüste von New Mexico, spielt sie eine der Ehefrauen der von der Außenwelt abgeschotteten Physiker, die sich in ihren Bungalows langweilen. Und in „The Marvelous Mrs. Maisel“ zieht Rachel Brosnahan seit 2017 alle Register: als wohlerzogene, adrette jüdische Tochter, die nachts in den Kabarettklubs deftige Zoten und Sottisen aus dem Leben einer Hausfrau erzählt. Sie strahlt vor Übermut und Subversion. AW

Plätze 40-31:

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