Arc – Twilight Of The Spirits

Mit dem Rollenspiel „Are – Twilight of the Spirits möchte Sony wohl in „Final Fantasy“-artigen RPG-Gefilden fischen – und das ist ihnen sehr gut gelungen, auch wenn, „Arc“ lange nicht die epischen Maßstäbe des Vorbilds annimmt Es geht, wie meist in Rollenspielen, um erwählte Helden, die dazu auserkoren sind, das eine Fantasy-Welt zu retten. Im Fall von „Arc“ gar um zwei der Sorte, Arc und Darc, die zwar auf verschiedenen Seiten kämpfen – Arc auf Seiten der Menschen, Darc auf Seiten der den Humanoiden feindlich gegenüberstehenden Deimos – doch natürlich ist da ein geheimes Band, das die beiden Helden verbindet Gespielt wird immer abwechselnd, die Handlung springt kapitelweise zwischen menschlicher und Deimos-Seite, um sich langsam bis zur Begegnung der beiden Protagonisten anzunähern. Vorrangetreiben wird die Handlung dabei von meist recht langen Dialogszenen in schicker Anime-Spielgrafik. Epische Reisen fallen dabei flach, man bewegt sich einfach auf einer Oberweltkarte von Ort zu Ort fort. Macht aber nichts, das Hauptaugenmerk des Spiels liegt nämlich auf den rundenbasierten Kämpfen, die durch Bewegungsmöglichkeit der Helden recht taktisch ausfallen. Cleverer Magieeinsatz und zahlreiche Kampftechniken bringen hier den verdienten Sieg. So machen Kämpfe und die verzweigte Doppel-Handlung mit zahlreichen Nebenhandlungen „Arc“ zu einem soliden Konsolen-RPG. (für PS2)

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