Cowboy Junkies – Long Journey Home – Live In Liverpool

Vielleicht arbeitet jemand im Verborgenen am ultimativen Konzertprogramm der Cowboy Junkies. Das Repertoire bei dem Auftritt in Liverpool kommt der perfekten Dramaturgie sehr nahe, doch stört Michael Timmins‘ versunkener und sehr langer Robert-Johnson-Jam die Andacht. Noch immer am anrührendsten sind die Sitzungen mit Margo, Michael, dem Mandolinenspieler Jeff Bird und dem magischen Akkordeonisten Jaro Czerwinec, einem älteren Herrn mit Kappe, der seit jeher dabei ist und dessen Vortrag die Traurigkeit eines ganzen Schtetls evoziert. „Cause Cheap Is How I Feel“, „Sun Comes Up…“, „1000 Year Prayer“, Reeds „Sweet Jane“, Harrisons „Isn’t It A Pity“ und Youngs „Helpless“, alles in Mondgeschwindigkeit. Eine schöne Ergänzung zu „Open Road“ von 2002; Doppel-DVD mit Soundcheck und Interview

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