Die Monster AG, Regie: Peter Docter :: (Start 31.1.)

Egal, was Hollywood aufbietet – die Animationsfilme aus dem eigenen Stall sind Produktionen mit realen Darstellern längst in allen Belangen überlegen. Möglich macht das vor allem die CGI-Technik, die Phantasiefiguren und ihren Welten keinerlei Grenzen setzt und es den Machern erlaubt, die Kameraperspektiven, das Tempo und den Schnitt normaler Filme zu übernehmen. Zudem können Pixel-Hits wie „“Antz“ oder „“Shrek“ klassische und eigentlich schon aufgebrauchte Genre-Geschichten übernehmen, mit gesteigertem Irrwitz erzählen und so ohne Krampf parodieren. Auch Disney verabschiedet sich zunehmend von der Lieblichkeit seiner Zeichentrickfilme, ohne dabei die Kreation von putzigen Charakteren zu vernachlässigen. Docter, bei „“Toy Story“ noch Autor, hat nach den Regeln eines Actionthrillers köstliche Einfälle wie am Fließband produziert. In dem Paralleluniversum Monstropolis wird Strom aus Angstschreien von Kindern erzeugt. Dafür hängen in einer Fabrik die Schranktüren zu allen Kinderzimmern der Erde. Die beste Schreckensquote hält Sulley, ein grün-blaues, gehörntes Kuschelungeheuer. Doch als durch seinen Fehler ein kleines, zutrauliches Mädchen einschleicht, muss er um seinen Job bangen- Kinder gelten bei den Monstern als giftig!

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