Frida von Julie Taymor :: (Start 6.3.)

Seit Jahrzehnten schon plante Hollywood, das Leben der legendären mexikanischen Malerin Frida Kahlo zu verfilmen. Zuletzt haben Jennifer Lopez und Madonna heftig um diese Rolle gebuhlt, was nichts Gutes ahnen ließ. Schließlich setzte sich Salma Hayek durch und feilte ihr Mann Edward Norton am Drehbuch mit, der zudem noch als Nelson Rockefeiler auftritt. Kahlos Kunst, politisches Interesse und feministisches Engagement zeichnet der Film über die Leidenschaft nach. 1925 wird das temperamentvolle und rebellische Mädchen bei einem Unfall schwer am Rückgrat verletzt. Im Bett beginnt Frida mit dem Malen, oft Selbstporträts ihrer Ängste, Schmerzen und Sehnsüchte. Der populäre Maler Diego Rivera (Alfred Molino) ist von ihren Bildern ebenso angetan wie von ihrer Anmut und kecken Art. Sie heiraten, führen ein ausschweifendes Künstlerleben, streiten, betrügen und versöhnen sich. Neben den exzellenten Darstellern (darunter Geoffrey Rush als Trotzkij) ist es gerade auch Taymors kongeniale kunstvolle Regie, die an „Frida“ mitreißt.

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