Ghost Woman

Das dritte Album des Multiinstrumentalisten Evan Uschenko aus Kanada wird nunmehr beflügelt von Co-Autorin und Drummerin Ille van Dessel. Mit dieser Personalie zeige sich die „wahre Natur der Band“, findet der Chef. In einem Landstudio in der Bretagne hat man reichlich Hall auf den Gesang gelegt. Die Worte verschwimmen, der Rhythmus gern unrund, das Tempo verhalten – was an die Psychotrips von The Jesus And Mary Chain erinnert.

Retro-Kellerparty-Atmo

Das alles sorgt für Retro-Kellerparty-Atmo. Es flimmern und karriolen die Gitarren, bewusstseinserweiternde Substanzen könnten nichts schaden. Der Albumtitel zitiert ein Bonmot, das besagt, dass man nie genau wissen kann, was die Zukunft bringt. Hier tanzt sie durch die Finsternis.

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