Hip Hop

Ugly Duckling

Journey To Anywhere (Xl.recordings)

Das kleine Revi val der Next Scfiool hält an. Wie schon auf seinem Debüt „Fresh Mode“ spürt das kalifornische Trio weiterhin dem lockerwitzigen Reimfluss von De La Soul, der spartanisch gescratchten Jazz-Attitüde von Gang Star und den elastischen Loop-Melodien von A Tribe Called Quest nach. Eklektizismus ist hier ein ekliges Wort. Eher Reinkarnation. 4,0

Moqui Marbles

Steinzeit-Revival ( E I M S B u s H) Das esoterische Intro über Moqui-Indianer, Freundschaft, Harmonie und Energie klingt nach geschwollenem Besinnungsgefasel. Und auf seiner ersten EP ist das Hamburger Quartett auch noch nicht sehr weit von der Steinzeit des Deutschrap entfernt. Ausbaufähig. 2,5

Hi-Tek

Hi-Teknoloy – p i a s ) Mos Def und Tälib Kweli sowie ein Dutzend weitere junge und renommierte Rapper geben ihre Stimme einem der versiertesten und originellsten Beatmacher zur Zeit Sein Solodebüt klingt rau und urban, elegant und warm zugleich. Und das R&B-Stück „The Sun God“ kann sich mit Janet Jacksons „Got TU It’s Gone“ messen. 4,0

SekouTheAmbassador

D.I.A.S.P.O.R.A. r e p i c / s o n y i Der gebürtige, teils in Deutschland aufgewachsene Amerikaner zählt zum Umfeld des Stuttgarter Freundeskreises. Seine Mutter lebt heute in Ghana, und so dokumentiert er auf seinem Debüt das Leben, die Umstände, den historisch erzwungenen Weg von Schwarzen in drei Kulturkreisen. Kluge, komplexe Reflektionen statt platte Anti-Rassismus-Slogans mit ausgereiften Songs aus Rap, Reggae, Pop oder Sitar-Melodien, die nie nach deutschem HipHop klingen. 4,0

KRSOne

TheSneakAttack hoch secordsi Auf seinem zehnten Album gibt der legendäre Edutainer wieder eine „Lessin“ über die Nfermarktung von „Ghetto Lifestyles“, korrektes „HipHop Knowledge“, JRaptism“ und „Mind“. Sein Old School hat aber nichts mehr zu sagen.2,5

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