Jennifer’s Body :: Start: 5.11.

Megan Fox wird momentan als Hollywoods heißeste Versuchung vermarktet. An ihrer „Transformers“-Rolle liegt es nicht, die war eher eine Plattform, damit sie sich gezielt mit schlüpfrigen Sprüchen ins Gespräch bringen kann. Es gibt aufregendere, schönere Schauspielerinnen, aber auch genügend Männer, die in ihrem Blick die lockenden Signale der Venusfalle zu sehen glauben. Das Luder spielt sie auch als Cheerleader Jennifer. Alle Jungs sind auf sie scharf, keiner kann bei ihr landen. Bis sie nach einer Nacht mit einer Rockband zum Vampir wird und jeden Burschen vernascht. Das Drehbuch der ehemaligen Stripperin Diablo Cody (Oscar für „Juno“) ist ein bissiger und spitzzüngiger Gegenentwurf zum prüden „Twilight“-Hype, dessen Potenzial zwischen Satire und Horror die Regisseurin Kusama („Aeon Flux“) zu selten ausreizt. Aber ein Kuss unter Freundinnen wird Fox weiter im Gespräch halten.

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