Niobe – White Hats
Die Mischung aus Jazz, Fifties-Soundtracks. „tongue sounds“ und Elektronika von Niobe alias Yvonne Cornelius war auf ihren ersten Alben (besonders auf „Radioersatz“ von 2001) noch arg gewöhnungsbedürftig. „White Hats“ ist nun ihr „Blue Afternoon“, ein reines Songalbum, das milde Avantgarde und Wohlfühlsound zusammenblendet. Die Stimme, immer noch verfremdet und gedoppelt, klingt wie eine Mischung aus CocoRosie und Lauren Hill. Die vergleichsweise organisch anmutenden, der aktuellen Popsaison entsprechend naturnahen Songs – an dreien schrieb Wechsel Garland mit – seien von einem Ski-Urlaub in den Schweizer-Alpen inspiriert, heißt es. Da wäre man ausnahmsweise beim Apres-Ski mal gerne dabei gewesen,
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